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Trump, Scholz und die Supermacht TikTok! Mit Philipp Jessen

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„TikTok ist unfassbar politisch geworden. Das geht soweit, dass einige Politiker ihre Reden im Bundestag gar nicht mehr nutzen, um vor Ort zu diskutieren – sondern nur noch als Bühne für ihre TikTok-Posts.“

Das sagt Philipp Jessen, CEO und Co-Founder der Agentur Storymachine. Er ist der Social Media Stratege für Mächtige aus Politik und Wirtschaft. In TOMorrow analysiert er, wie TikTok zur Supermacht aufsteigt und Kommunkations-Strategien und Personal Branding fundamental verändert.

Weltweit hat die App mehr als 1,5 Milliarden Nutzer pro Monat. Sie gehört dem chinesischen Konzern ByteDance. 2018 ist TikTok aus dem Kurzvideoportal musical.ly hervorgegangen. Hochumstritten und unter Verdacht, Daten seiner Nutzer gnadenlos abzusaugen.

Politiker fordern deshalb die Abschaltung oder Zerschlagung. Und gleichzeitig eröffnen eben diese Politiker eigene Channels und nutzen TikTok für ihre Kampagnen.

In dieser Woche ist Donald Trump auf TikTok gestartet. Und das mit 77 Jahren. Es ist sein wichtigstes Medium für den gerade begonnenen Präsidentschaftswahlkampf in den USA. TikTok wird massgeblich entscheiden, wer am 5. November ins White House einzieht. Trump hat in den ersten Tagen schon fünf Millionen Follower eingesammelt. Sein erstes Video haben mittlerweile über 100 Millionen Menschen gesehen.

Bundeskanzler Olaf Scholz bespielt neuerdings auch einen TikTok-Channel. Allerdings weniger erfolgreich. Ebenso wie Robert Habeck. Der schreibt deshalb gerade einen 800.000 Euro Etat aus, nur um den deutschen Wirtschaftsminister auf der chinesischen App besser zu inszenieren.

Damit wird klar: TikTok – einst Plattform für lustige Tanzvideos der GenZ bis GenAlpha, wird zum mächtigen politischen Instrument. Und leider: Vor allem für politische Hetzer und Rechtspopulisten.

Warum das so ist, darüber habe ich mit Philipp Jessen gesprochen. In seiner ersten Karriere Top-Journalist in verschiedenen Chefredaktionen u.a. beim Stern. Dann gründete er mit Ex-Bild-Chef Kai Diekmann die Agentur Storymachine und berät seit dem CEOs und Politiker.

Sein Blick auf die TikTok-isierung unserer Welt und Personal Branding next level – das alles jetzt hier in TOMorrow.

Wenn Du mitdiskutieren möchtest: Schreib mir in die Kommentare oder hier auf Social Media: http://lnk.to/TOMorrow-Podcast und abonniere den Channel.

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Weltweit hat die App mehr als 1,5 Milliarden Nutzer pro Monat. Sie gehört dem chinesischen Konzern ByteDance. 2018 ist TikTok aus dem Kurzvideoportal musical.ly hervorgegangen. Hochumstritten und unter Verdacht, Daten seiner Nutzer gnadenlos abzusaugen.

Politiker fordern deshalb die Abschaltung oder Zerschlagung. Und gleichzeitig eröffnen eben diese Politiker eigene Channels und nutzen TikTok für ihre Kampagnen.

In dieser Woche ist Donald Trump auf TikTok gestartet. Und das mit 77 Jahren. Es ist sein wichtigstes Medium für den gerade begonnenen Präsidentschaftswahlkampf in den USA. TikTok wird massgeblich entscheiden, wer am 5. November ins White House einzieht. Trump hat in den ersten Tagen schon fünf Millionen Follower eingesammelt. Sein erstes Video haben mittlerweile über 100 Millionen Menschen gesehen.

Bundeskanzler Olaf Scholz bespielt neuerdings auch einen TikTok-Channel. Allerdings weniger erfolgreich. Ebenso wie Robert Habeck. Der schreibt deshalb gerade einen 800.000 Euro Etat aus, nur um den deutschen Wirtschaftsminister auf der chinesischen App besser zu inszenieren.

Damit wird klar: TikTok – einst Plattform für lustige Tanzvideos der GenZ bis GenAlpha, wird zum mächtigen politischen Instrument. Und leider: Vor allem für politische Hetzer und Rechtspopulisten.

Warum das so ist, darüber habe ich mit Philipp Jessen gesprochen. In seiner ersten Karriere Top-Journalist in verschiedenen Chefredaktionen u.a. beim Stern. Dann gründete er mit Ex-Bild-Chef Kai Diekmann die Agentur Storymachine und berät seit dem CEOs und Politiker.

Sein Blick auf die TikTok-isierung unserer Welt und Personal Branding next level – das alles jetzt hier in TOMorrow.

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