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"Wir müssen aus den Beschäftigten ja nicht das Maximum rausquetschen"

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Es klingt schon verrückt: Auf der einen Seiten fehlt es "an allen Ecken und Kanten" an Arbeitskräften, so hat es Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck formuliert. Auf der anderen Seite heißt es, viele Menschen wollen sogar noch weniger arbeiten: 35 statt 40 Stunden, vier Tage statt fünf! Bei gleichem Lohn! Es werde "zu viel für immer weniger Arbeit gestreikt beziehungsweise geworben", befand Habeck deswegen, "und das können wir uns in der Tat im Moment nicht leisten."

Hat der grüne Wirtschaftsminister recht? Wollen die Menschen wirklich weniger arbeiten – und kann das gut gehen? Wie viel sollen wir arbeiten?

Darum geht es in der 65. Folge des Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?" von ZEIT und ZEIT Online. Die Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann sprechen mit Enzo Weber. Der Arbeitsmarktexperte verrät, wie es sein kann, dass die Menschen in Deutschland 2023 zwar auf der einen Seite so viele Arbeitsstunden geleistet haben wie nie (55 Milliarden!), auf der anderen Seite aber pro Kopf weniger arbeiten als zuvor. Weber erklärt, welche Arbeitszeitmodelle in Zukunft besonders attraktiv sein könnten: "Wir müssen aus den Beschäftigten ja nicht das Maximum an Zeit rausquetschen!" Und er nimmt die Berufseinsteiger in Schutz: Die Generation Z werde "zu Unrecht beschuldigt, im Arbeitsmarkt stark zurückstecken zu wollen."

Außerdem ist Viktoria Schütz von der Maschinenbau-Firma Deguma aus Thüringen zu Gast. Schütz hat in ihrem Familienunternehmen die Viertagewoche eingeführt. Seitdem müssen ihre Mitarbeitenden weniger arbeiten, verdienen aber dasselbe. Das wurde und wird von vielen kritisch gesehen: "Der erste Satz, der immer fällt, ist: Das geht doch nicht!" Im Gespräch mit den Hosts berichtet die Unternehmerin, welche Herausforderungen sie und ihr Team nehmen mussten, damit es doch ging. Ein Jahr nach dem Start des Versuchs zieht Schütz Bilanz und verrät, warum sie an dem Modell festhält und was andere daraus lernen können.

Zum Schluss noch eine Bitte: Wir bewerben uns um den Deutschen Podcast Preis – und zwar mit der dreiteiligen Mini-Serie, in der wir über Louis berichtet haben, der im Darknet eine der größten deutschsprachigen Drogenplattformen aufgebaut hat. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns hier eure Stimme gebt.

Alle zwei Wochen diskutieren wir in "Ist das eine Blase? " über einen Trend, einen Hype oder ein Phänomen in der Wirtschaftswelt und fragen: Ist das nur vorübergehend, eine Blase, aus der bald die Luft entweicht – oder verändert sich da gerade etwas dauerhaft? In dieser Woche mit den Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann. Und wie immer hat das letzte Wort ein Tier, dieses Mal die Hündin Chakka.

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Außerdem ist Viktoria Schütz von der Maschinenbau-Firma Deguma aus Thüringen zu Gast. Schütz hat in ihrem Familienunternehmen die Viertagewoche eingeführt. Seitdem müssen ihre Mitarbeitenden weniger arbeiten, verdienen aber dasselbe. Das wurde und wird von vielen kritisch gesehen: "Der erste Satz, der immer fällt, ist: Das geht doch nicht!" Im Gespräch mit den Hosts berichtet die Unternehmerin, welche Herausforderungen sie und ihr Team nehmen mussten, damit es doch ging. Ein Jahr nach dem Start des Versuchs zieht Schütz Bilanz und verrät, warum sie an dem Modell festhält und was andere daraus lernen können.

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