30: Menschen vor Profite! Warum „Designerbabys“ gesellschaftliche Ungerechtigkeiten verschärfen würden
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Im Jahr 2012 wurde die Genome-Editing-Technologie CRISPR-Cas9 entwickelt. Seitdem wird in Fachkreisen darüber diskutiert, ob sie angewendet werden darf, um „Designerbabys“ zu erzeugen. Damit sind genetisch veränderte Kinder gemeint. Wir haben mit Emily Galpern vom US-amerikanischen Center for Genetics and Society (CGS) darüber gesprochen, warum das keine gute Idee ist. Wir arbeiten mit ihr in einer internationalen Koalition zusammen, in der wir zukunftsweisende Grundsätze für politische Entscheidungen zu Keimbahneingriffen beim Menschen entwickelt haben. Die Grundsätze stellen erstmalig Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit in den Fokus der Debatte.
Aus dem Gen-ethischen Netzwerk:
Kritisches Grundsatzpapier zu vererbbaren genetischen Veränderungen am Menschen, Juni 2024: https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/node/4720
Die „Gender Justice and Disability Rights Coalition on Heritable Genome Editing“ vom Center for Genetics and Society: https://www.geneticsandsociety.org/gender-justice-and-disability-rights-coalition-heritable-genome-editing
GID MAGAZIN zum Thema „Human Genome Editing – Internationale Abwägungen zu Keimbahnveränderungen“, GID Nr. 269, Februar 2024: https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/publikationen/gid/268
Englischsprachiges Dossier zu Heritable Human Genome Editing, Februar 2024: https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/HHGE
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