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Folge 21: Gärtnern ohne umweltschädliche Chemie

27:09
 
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HAUSFREUNDE

Natürlich gärtnern, heißt auch Lebensräume schaffen. Das ist das Fazit im Podcast HAUSFREUNDE von Sabine Klingelhöfer, Gärtnerin und Gartenbauingenieurin bei der Firma Neudorff. Vögel, Fledermäuse und Insekten brauchen hohle Bäume oder Totholz als Unterschlupf. Um hier zu unterstützen, bieten sich Nisthilfen und Insektenhotels an. Eine Wildbiene braucht einen Unterschlupf, aber vor allem Nahrung: Pollen und Nektar. Aber nicht jede Blüte hat Pollen. Darauf sollte man beim Kauf achten. Geeignet sind bienenfreundliche Samenmischungen. Aber auch Kräuter stellen eine leckere Mahlzeit dar: z. Bsp. Thymian oder der Natternkopf, einfachblühende Rosen und Pfingstrosen. Insekten brauchen Blumenwiesen. Sabine Klingelhöfer rät in einem kleinen Bereich des Gartens anzufangen, ein Mini-Stück Blumenwiese genügt vielleicht für den Start oder eine Ecke mit totem Holz oder auch ein Steinhaufen im Staudenbeet. Salamander und Eidechsen fühlen sich dort wohl. Das bringt schon viel. Man muss nicht gleich den ganzen Garten umgestalten. Wasserstellen für Wildbienen sind ebenso eine große Hilfe: Vielleicht eine Schale und in der Mitte ein Stein, wo die Insekten landen können – und natürlich täglich frisches Wasser. Bei Schnecken und Wühlmäusen versteht allerdings auch Sabine Klingelhöfer keinen Spaß, wenn sie überhandnehmen. Und wer Feldsalat anbaut und ernten möchte, sollte andere Wildkräuter begrenzen. Also bedeutet „natürlich gärtnern“ eben nicht alles zuzulassen. Krankheiten wie Rosenrost, Braunfäule bei Tomaten oder der Krautfäule sollte man am besten vorbeugen und die Pflanzen stärken und gut ernähren. Es gibt auch Pflanzenstärkungsmittel, die man sprühen kann. Das stärkt die Blätter und Pilzkrankheiten haben weniger Chancen vorzudringen. Was kann man im Herbst oder Winter schon tun? Der ultimative Tipp ist: Nackten Boden immer bedecken. Also das Laub überall in den Rabatten und im Nutzgarten verteilen. Das Laub zersetzt sich bis zum Frühjahr und produziert eine humusreiche Schicht. Den Garten nicht zu gut aufräumen, nur das Laub vom Rasen runternehmen. Im Beet ist Laub Frostschutz – und gut für Regenwürmer und Marienkäfer, die dort überwintern.

Mehr Infos unter: haus.de neudorff.de beebetter.de meinschoenergarten.de

E-Mail: hausfreunde@haus.de

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Natürlich gärtnern, heißt auch Lebensräume schaffen. Das ist das Fazit im Podcast HAUSFREUNDE von Sabine Klingelhöfer, Gärtnerin und Gartenbauingenieurin bei der Firma Neudorff. Vögel, Fledermäuse und Insekten brauchen hohle Bäume oder Totholz als Unterschlupf. Um hier zu unterstützen, bieten sich Nisthilfen und Insektenhotels an. Eine Wildbiene braucht einen Unterschlupf, aber vor allem Nahrung: Pollen und Nektar. Aber nicht jede Blüte hat Pollen. Darauf sollte man beim Kauf achten. Geeignet sind bienenfreundliche Samenmischungen. Aber auch Kräuter stellen eine leckere Mahlzeit dar: z. Bsp. Thymian oder der Natternkopf, einfachblühende Rosen und Pfingstrosen. Insekten brauchen Blumenwiesen. Sabine Klingelhöfer rät in einem kleinen Bereich des Gartens anzufangen, ein Mini-Stück Blumenwiese genügt vielleicht für den Start oder eine Ecke mit totem Holz oder auch ein Steinhaufen im Staudenbeet. Salamander und Eidechsen fühlen sich dort wohl. Das bringt schon viel. Man muss nicht gleich den ganzen Garten umgestalten. Wasserstellen für Wildbienen sind ebenso eine große Hilfe: Vielleicht eine Schale und in der Mitte ein Stein, wo die Insekten landen können – und natürlich täglich frisches Wasser. Bei Schnecken und Wühlmäusen versteht allerdings auch Sabine Klingelhöfer keinen Spaß, wenn sie überhandnehmen. Und wer Feldsalat anbaut und ernten möchte, sollte andere Wildkräuter begrenzen. Also bedeutet „natürlich gärtnern“ eben nicht alles zuzulassen. Krankheiten wie Rosenrost, Braunfäule bei Tomaten oder der Krautfäule sollte man am besten vorbeugen und die Pflanzen stärken und gut ernähren. Es gibt auch Pflanzenstärkungsmittel, die man sprühen kann. Das stärkt die Blätter und Pilzkrankheiten haben weniger Chancen vorzudringen. Was kann man im Herbst oder Winter schon tun? Der ultimative Tipp ist: Nackten Boden immer bedecken. Also das Laub überall in den Rabatten und im Nutzgarten verteilen. Das Laub zersetzt sich bis zum Frühjahr und produziert eine humusreiche Schicht. Den Garten nicht zu gut aufräumen, nur das Laub vom Rasen runternehmen. Im Beet ist Laub Frostschutz – und gut für Regenwürmer und Marienkäfer, die dort überwintern.

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