38: Kulturelle Ermächtigung. Ingo Pohn-Lauggas über Gramsci, Literatur und die Subalternen
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Kulturelle Ermächtigung. Ingo Pohn-Lauggas über Gramsci, Literatur und die Subalternen Für viele ist Antonio Gramsci ein bekannter Name, doch nur wenige können behaupten, sein gesamtes Werk zu überblicken. Ingo Pohn-Lauggas, Literatur- und Kulturwissenschaftler am Institut für Romanistik der Uni Wien und Vorstandsmitglied der International Gramsci Society, befasst sich seit langem mit dem politischen Philosophen und hat für sein letztes Buch auch einige seiner Frühschriften neu übersetzt. Er spricht mit uns über die Schwierigkeiten der Gramsci-Rezeption, gibt Einblick in die zentralen Begrifflichkeiten des Denkers und erklärt, warum die Beschäftigung mit Literatur für seine Theorie so wichtig ist.
Interview: Stefanie Mayer
Erwähnte Neuveröffentlichung: Alexandra Assinger und Ingo Pohn-Lauggas: Südfrage und Subalterne – Gramsci Reader. Argument/InkriT, Hamburg 2023.
Gelesener Auschnitt: Gramsci, Antonio: Lettere dal carcere. Giulio Einaudi, Torino 1971, S. 779.
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