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Man kann Gott nicht täuschen

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Eine Frau oder ein Mann im Fernsehen stehen vor Gericht und beteuern mit großer Unschuldsmiene, dass alles ein Irrtum sei. Man sei doch unschuldig. Dabei weiß ich als Zuschauer, dass das nicht stimmt.

Aber genauso wie die vorgenannten Angeklagten verhalten sich Israeliten zur Zeit des Propheten Jeremia, also um 600 vor Christus. Sie behaupten „Ich bin unschuldig; der HERR hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt.“ Das ist doch eine Ansage. Mit dem Brustton der Überzeugung weisen Israeliten sämtliche Schuld weit von sich. Unter „Schuld“ ist in diesem Fall Schuld gegenüber Gott, also Sünde, zu verstehen.

Aber: Ist Israel tatsächlich so unschuldig, so sündlos, wie es sich gibt? Oder ist das nur eine dreiste Behauptung?

Leider ist dies eine Lüge. Gott selbst hält ihnen vor, was sie für Sünden begangen haben.

Sie haben sich von Gott entfernt, sind von ihm abgefallen (V. 29).
Sie haben seine Propheten, die zur Umkehr aufriefen, umgebracht (V. 30).
Sie haben ein ungerechtes Justizsystem, welches die Armen benachteiligt, etabliert (V. 34).

Diese Liste ließe sich sicher noch weiterführen.

Eines ist klar: Die Behauptung, sie seien unschuldig, ist eine unglaubliche Anmaßung, eine Frechheit gegenüber Gott. Sie nehmen Gott nicht mehr ernst. Diese Dreistigkeit gegenüber Gott ist ungeheuerlich.

So ist es nicht verwunderlich, dass Gott sofort die Strafe für Israel ankündigt. Er sagt: „Siehe, ich will dich richten, weil du sprichst, ich habe nicht gesündigt.“ Und diese Strafe wurde später auch vollzogen, als andere Staaten das Nord- und Südreich militärisch besiegten und ins Exil führten.

Jetzt könnte ich sagen: Schön und gut, das haben die Israeliten damals verdient.

Aber bin ich denn heute besser? Sündige ich heute nicht gegen Gott? Mache ich mich nicht vor Gott schuldig?

Ich würde das sehr gerne glauben. Aber ein Blick in die Realität belehrt mich eines anderen. Wie oft bin ich lieblos und begegnet mir Lieblosigkeit, ja sogar Hass? Wie häufig wird gelogen oder zumindest nicht ganz die Wahrheit gesagt? Und wie viele Menschen sind häufig gierig nach Geld, Macht und Ansehen?

Dies zeigt. Es gilt unverändert der Satz aus dem Römerbrief (3,23): „Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen.“

Und diese Sünden haben letztendlich ihre Ursache im gestörten Verhältnis zu Gott. Das ist die eigentliche Sünde. Gott wird nicht als Herr meines Lebens akzeptiert. Stattdessen wird das eigene Ding gemacht. Unabhängigkeit ist Trumpf.

Und so ruft dieser Vers aus dem Jeremia-Buch, welcher von Israels behaupteter Unschuld und Gottes Reaktion mit der Ankündigung des Gerichts berichtet, dazu auf, es besser zu machen.

Wie geht das? Es ist eigentlich ganz einfach. Gott die persönliche Schuld bekennen und ihn das Leben gestalten lassen. Das heißt: Sich nicht in Ausreden flüchten, sondern reinen Tisch machen. Die Bibel nennt das Buße.

Und dann passiert das Schönste: Gott vergibt mir meine Sünden. Nein, nicht nur einmal, sondern immer wieder. Jesus Christus trägt diese Schuld für mich und für Sie. Jeder kann „ohne Verdienst gerecht werden durch die Gnade, die durch Jesus Christus geschehen ist.“ (Römer 3,24). Dann gibt es anders als für die von sich selbst überzeugten Israeliten zur Zeit Jeremias keine Verurteilung, sondern einen Freispruch - für immer.

Autor: Ralf Berger


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Aber genauso wie die vorgenannten Angeklagten verhalten sich Israeliten zur Zeit des Propheten Jeremia, also um 600 vor Christus. Sie behaupten „Ich bin unschuldig; der HERR hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt.“ Das ist doch eine Ansage. Mit dem Brustton der Überzeugung weisen Israeliten sämtliche Schuld weit von sich. Unter „Schuld“ ist in diesem Fall Schuld gegenüber Gott, also Sünde, zu verstehen.

Aber: Ist Israel tatsächlich so unschuldig, so sündlos, wie es sich gibt? Oder ist das nur eine dreiste Behauptung?

Leider ist dies eine Lüge. Gott selbst hält ihnen vor, was sie für Sünden begangen haben.

Sie haben sich von Gott entfernt, sind von ihm abgefallen (V. 29).
Sie haben seine Propheten, die zur Umkehr aufriefen, umgebracht (V. 30).
Sie haben ein ungerechtes Justizsystem, welches die Armen benachteiligt, etabliert (V. 34).

Diese Liste ließe sich sicher noch weiterführen.

Eines ist klar: Die Behauptung, sie seien unschuldig, ist eine unglaubliche Anmaßung, eine Frechheit gegenüber Gott. Sie nehmen Gott nicht mehr ernst. Diese Dreistigkeit gegenüber Gott ist ungeheuerlich.

So ist es nicht verwunderlich, dass Gott sofort die Strafe für Israel ankündigt. Er sagt: „Siehe, ich will dich richten, weil du sprichst, ich habe nicht gesündigt.“ Und diese Strafe wurde später auch vollzogen, als andere Staaten das Nord- und Südreich militärisch besiegten und ins Exil führten.

Jetzt könnte ich sagen: Schön und gut, das haben die Israeliten damals verdient.

Aber bin ich denn heute besser? Sündige ich heute nicht gegen Gott? Mache ich mich nicht vor Gott schuldig?

Ich würde das sehr gerne glauben. Aber ein Blick in die Realität belehrt mich eines anderen. Wie oft bin ich lieblos und begegnet mir Lieblosigkeit, ja sogar Hass? Wie häufig wird gelogen oder zumindest nicht ganz die Wahrheit gesagt? Und wie viele Menschen sind häufig gierig nach Geld, Macht und Ansehen?

Dies zeigt. Es gilt unverändert der Satz aus dem Römerbrief (3,23): „Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen.“

Und diese Sünden haben letztendlich ihre Ursache im gestörten Verhältnis zu Gott. Das ist die eigentliche Sünde. Gott wird nicht als Herr meines Lebens akzeptiert. Stattdessen wird das eigene Ding gemacht. Unabhängigkeit ist Trumpf.

Und so ruft dieser Vers aus dem Jeremia-Buch, welcher von Israels behaupteter Unschuld und Gottes Reaktion mit der Ankündigung des Gerichts berichtet, dazu auf, es besser zu machen.

Wie geht das? Es ist eigentlich ganz einfach. Gott die persönliche Schuld bekennen und ihn das Leben gestalten lassen. Das heißt: Sich nicht in Ausreden flüchten, sondern reinen Tisch machen. Die Bibel nennt das Buße.

Und dann passiert das Schönste: Gott vergibt mir meine Sünden. Nein, nicht nur einmal, sondern immer wieder. Jesus Christus trägt diese Schuld für mich und für Sie. Jeder kann „ohne Verdienst gerecht werden durch die Gnade, die durch Jesus Christus geschehen ist.“ (Römer 3,24). Dann gibt es anders als für die von sich selbst überzeugten Israeliten zur Zeit Jeremias keine Verurteilung, sondern einen Freispruch - für immer.

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