コンテンツは ORF Ö1 によって提供されます。エピソード、グラフィック、ポッドキャストの説明を含むすべてのポッドキャスト コンテンツは、ORF Ö1 またはそのポッドキャスト プラットフォーム パートナーによって直接アップロードされ、提供されます。誰かがあなたの著作物をあなたの許可なく使用していると思われる場合は、ここで概説されているプロセスに従うことができますhttps://ja.player.fm/legal。
Player FM -ポッドキャストアプリ
Player FMアプリでオフラインにしPlayer FMう!
Player FMアプリでオフラインにしPlayer FMう!
聞く価値のあるポッドキャスト
スポンサード
T
This Is Woman's Work with Nicole Kalil


We made it— 300 episodes of This Is Woman’s Work ! And we’re marking this milestone by giving you something that could seriously change the game in your business or career: the skill of pitching yourself effectively. Whether you’re dreaming of being a podcast guest, landing a speaking gig, signing a client, or just asking for what you want with confidence—you’re already pitching yourself, every day. But are you doing it well? In this milestone episode, Nicole breaks down exactly how to pitch yourself to be a podcast guest … and actually hear “yes.” With hundreds of pitches landing in her inbox each month, she shares what makes a guest stand out (or get deleted), the biggest mistakes people make, and why podcast guesting is still one of the most powerful ways to grow your reach, authority, and influence. In This Episode, We Cover: ✅ Why we all need to pitch ourselves—and how to do it without feeling gross ✅ The step-by-step process for landing guest spots on podcasts (and more) ✅ A breakdown of the 3 podcast levels: Practice, Peer, and A-List—and how to approach each ✅ The must-haves of a successful podcast pitch (including real examples) ✅ How to craft a pitch that gets read, gets remembered, and gets results Whether you’re new to pitching or want to level up your game, this episode gives you the exact strategy Nicole and her team use to land guest spots on dozens of podcasts every year. Because your voice deserves to be heard. And the world needs what only you can bring. 🎁 Get the FREE Podcast Pitch Checklist + Additional Information on your Practice Group, Peer Group, and A-List Group Strategies: https://nicolekalil.com/podcast 📥 Download The Podcast Pitch Checklist Here Related Podcast Episodes: Shameless and Strategic: How to Brag About Yourself with Tiffany Houser | 298 How To Write & Publish A Book with Michelle Savage | 279 How To Land Your TED Talk and Skyrocket Your Personal Brand with Ashley Stahl | 250 Share the Love: If you found this episode insightful, please share it with a friend, tag us on social media, and leave a review on your favorite podcast platform! 🔗 Subscribe & Review: Apple Podcasts | Spotify | Amazon Music…
Ö1 Kulinarium
すべての項目を再生済み/未再生としてマークする
Manage series 2495210
コンテンツは ORF Ö1 によって提供されます。エピソード、グラフィック、ポッドキャストの説明を含むすべてのポッドキャスト コンテンツは、ORF Ö1 またはそのポッドキャスト プラットフォーム パートナーによって直接アップロードされ、提供されます。誰かがあなたの著作物をあなたの許可なく使用していると思われる場合は、ここで概説されているプロセスに従うことができますhttps://ja.player.fm/legal。
Vom Essen, Trinken und Genießen. Geschichten von Lebensmitteln - und von den Menschen, die sie erzeugen. Winzer, Gastwirte, Köche und Genusshandwerker sprechen über eine Branche, die zu gleich Lebensnotwendiges und Lebensfreude produziert. Und über die Fragen, was die Qualität von Nahrungsmitteln ausmacht.
…
continue reading
145 つのエピソード
すべての項目を再生済み/未再生としてマークする
Manage series 2495210
コンテンツは ORF Ö1 によって提供されます。エピソード、グラフィック、ポッドキャストの説明を含むすべてのポッドキャスト コンテンツは、ORF Ö1 またはそのポッドキャスト プラットフォーム パートナーによって直接アップロードされ、提供されます。誰かがあなたの著作物をあなたの許可なく使用していると思われる場合は、ここで概説されているプロセスに従うことができますhttps://ja.player.fm/legal。
Vom Essen, Trinken und Genießen. Geschichten von Lebensmitteln - und von den Menschen, die sie erzeugen. Winzer, Gastwirte, Köche und Genusshandwerker sprechen über eine Branche, die zu gleich Lebensnotwendiges und Lebensfreude produziert. Und über die Fragen, was die Qualität von Nahrungsmitteln ausmacht.
…
continue reading
145 つのエピソード
すべてのエピソード
×Ö
Ö1 Kulinarium

Stark, trocken – und besser gerührt. Ursprünglich ist er eigentlich ein Aperitif, aber der Martini-Cocktail hat mittlerweile alle Tageszeiten, Erdteile sowie Kunst- und Literaturgattungen erobert. Die Basis ist Gin. Man kann ihn wie James Bond auch mit Vodka bestellen, aber die Kräutervielfalt der Gin-Spielarten macht ihn erst richtig komplex. Dazu kommt meist Wermut. Bitters oder individuelle Zutaten zum Abrunden dürfen noch hinein. Dass dann in aller Regel doch gerührt und eben nicht geschüttelt wird, hat auch seinen Sinn. Mit Olive oder Zitronenzeste als Garnitur ist ein zeitloser Klassiker fertig. Die Ursprünge des Martini, seines Namens und der (i)konischen Glasform verlieren sich in den Tiefen des 19. Jahrhunderts. Im Lauf seiner Geschichte wurde er immer trockener – und stärker. So potent, wie es heutige Generationen nicht mehr unbedingt mögen. Ausgestorben ist der Martini dennoch nie. Gestaltung: Xaver Forthuber Eine Produktion des ORF, gesendet am 24.04.2025…
Ö
Ö1 Kulinarium

Glanz. Knack. Mundgefühl in Sachen Schokolade Ob Schokoladeosterhase oder Pralinenüberzug – Schokolade soll glänzen, beim Reinbeißen knacken und im Mund schmelzen. Diese Eigenschaften entstehen dank einer bestimmten Kristallstruktur in der Kakaobutter. Um genau diese Kristalle zu erzeugen, wenden Chocolatiers und Chocolatières die Methode des „Temperierens“ an: Schokoladenkuvertüre wird kontrolliert erwärmt und wieder abgekühlt. Wenige Grad machen den Unterschied, ob sie gut fließt und sich leicht verarbeiten lässt, oder nicht. Denn – Schokolade ist eine Diva. Wer mit ihr arbeitet, braucht Präzision und Geduld. Gestaltung: Johanna Steiner EIne Produktion des ORF, gesendet am 18.04.2025…
Ö
Ö1 Kulinarium

Was in Österreichs Regionen zu Ostern an Backwerken auf den Tisch kommt Wer in Suchmaschinen nach traditionellen Ostergebäcken sucht, wird von der Fülle an Ergebnissen überwältigt. Von der Osterpinze – altösterreichisch auch „Görzer Pinze“ – über den Kärntner Reindling bis zum steirischen Osterbrot. Dazu Osterlamm aus Biskuitmasse, Osterschinken im Brotteig oder Osterzopf. Je nach Region ist das „richtige“ Ostergebäck quasi obligatorisch. Der Wiener Bäcker Josef Schrott – er ist Bundesinnungsmeister – erklärt die große Bedeutung von Ostergebäck bereitet eine Pinze nach dem Rezept seines Großvaters aus den 1930er-Jahren zu. Und er räumt mit einem weitverbreiteten Irrtum auf: Briocheteig ist nicht gleich Pinzenteig. U.a. geben die Bäckermeisterinnen Bianka Tengg aus Weiz und Veronika Dörfler aus Feldkirchen in Kärnten Einblicke in die Traditionen rund um steirisches Osterbrot und Kärntner Reindling. Gestaltung: Gabriel Schaffler Eine Produktion des ORF, gesendet am 11.04.2025…
Ö
Ö1 Kulinarium

Weich, fett und knusprig. Das Bauchfleisch Ein unterschätztes Stück vom Schwein Bauchfleisch ist günstig und hat ein schlechtes Image – es gilt als fett und ungesund. Außer Speck und Kümmelbraten findet das stark durchzogene Teilstück wenig Beachtung in der heimischen Gastronomie. In vielen Küchen Asiens hingegen zelebriert man Gerichte mit Schweinebauch - er wird gebraten und geschmort, gedämpft, gekocht, gegrillt und als Suppeneinlage serviert. Im Nationalmuseum von Taiwan feiert man eine Bauchfleisch-Skulptur als eines der größten Kunstwerke des Landes. Auch in manchen heimischen Chinarestaurants bringt man das fette Teilstück in seiner geschmacklichen Vielfalt auf den Teller. Bei vielen Heurigen ist Kümmelbraten oft das kulinarische Aushängeschild der Küche. Beim Braten gibt es Tricks, damit das Fleisch mürbe, saftig und weich und die Kruste resch und knusprig gelingt. (Ernst Weber) Kostnotizen Eveline & Walter Eselböck über ihr Buch „Unser Istrien“ (Alexander Bachl)…
Ö
Ö1 Kulinarium

Weich, fett und knusprig. Das Bauchfleisch Ein unterschätztes Stück vom Schwein Bauchfleisch ist günstig und hat ein schlechtes Image – es gilt als fett und ungesund. Außer Speck und Kümmelbraten findet das stark durchzogene Teilstück wenig Beachtung in der heimischen Gastronomie. In vielen Küchen Asiens hingegen zelebriert man Gerichte mit Schweinebauch - er wird gebraten und geschmort, gedämpft, gekocht, gegrillt und als Suppeneinlage serviert. Im Nationalmuseum von Taiwan feiert man eine Bauchfleisch-Skulptur als eines der größten Kunstwerke des Landes. Auch in manchen heimischen Chinarestaurants bringt man das fette Teilstück in seiner geschmacklichen Vielfalt auf den Teller. Bei vielen Heurigen ist Kümmelbraten oft das kulinarische Aushängeschild der Küche. Beim Braten gibt es Tricks, damit das Fleisch mürbe, saftig und weich und die Kruste resch und knusprig gelingt. (Ernst Weber) Kostnotizen Eveline & Walter Eselböck über ihr Buch „Unser Istrien“ (Alexander Bachl)…
Ö
Ö1 Kulinarium

Über den Rezepte-Kanon eines zumeist traditionellen Küchenstils Als „gutbürgerlich“, „altbewährt“ oder „Hausmannskost“ wird heute das bezeichnet, was seit dem Spätmittelalter in Wirtshäusern aufgetischt wird. Die Mahlzeiten, meist kalorienreiche Rezepturen mit regionalen Zutaten, ordnen sich zwischen gehobener und bäuerlicher Küche ein. Vieles davon ist herzhaft und bekannt, wie Gulasch und Wiener Schnitzel. Einige Gerichte sind fast vergessen, wie Kalbsbries oder Beuschel. Und manche, wie die Rindsroulade, findet man heute kaum noch auf Speisekarten. Mit dem Wirtshaussterben droht kulinarisches Wissen, etwa um die Zubereitung von Innereien, verloren zu gehen. Wie man einen traditionellen Küchenstil bewahrt und was den Lokaltypus Wirtshaus heute ausmacht – darum geht es im fünften Teil der Moment-Themenwoche „Das Wirtshaus. Eine Institution zum Essen, Trinken und Reden.“ Gestaltung: Noel Kriznik…
Ö
Ö1 Kulinarium

Außen knusprig, innen weich. Vom Garen im heißen Fett Bei der beliebten Garmethode Frittieren bäckt man Lebensmittel schwimmend im heißen Fett. Zwischen 140 und 180 Grad bekommen Fleisch, Fisch oder Gemüse eine knusprige Kruste mit aromatischen Röststoffen. Zum Frittieren eignen sich stark erhitzbare Öle – Pflanzenöle, Butter- oder Schweineschmalz. Häufig wendet man das Frittiergut in einer Panade oder in Backteig, um eine besonders krosse Kruste zu erhalten. Klassiker aus Fritteuse oder Pfanne sind Wiener Schnitzel und Pommes Frites. Auch wenn beim fachgerechten Frittieren nur wenig Fett in Gemüse oder Fleisch eindringt, gilt diese Garmethode als eher ungesund. Für manche ist eine Heißluftfritteuse, bei der nur wenig oder kein Fett verwendet wird, eine Alternative. In der gehobenen Gastronomie geht man sparsam mit Frittieren um, der Knuspereffekt ist jedoch ein wichtiger Aspekt im Spiel mit den Texturen. Gestaltung: Ernst Weber Eine Produktion des ORF, gesendet am 21.3.2025…
Ö
Ö1 Kulinarium

Krautfleckerl, Erdpäpfelsterz, Mohnzelten. Teil 2 der Reihe „Die Küchentraditionen Österreichs“ Ob Marchfelder Spargel, Wachauer Marillen oder Waldviertler Mohn – die niederösterreichische Küche ist geprägt von regionalen Besonderheiten. Traditionell ist es eine eher deftige Bauernküche, die mit dem wenigen auskommen musste, was das Land und die jeweilige Saison hergaben. Neben den regionalen Traditionen haben vor allem die böhmische und die Wiener Küche ihre Spuren hinterlassen. Die kulinarische Reise führt von den Wiener Alpen über das Weinviertel bis ins Waldviertel. Gestaltung: Bea Sommersguter Eine Produkion des ORF, gesendet am 14.03.2025…
Ö
Ö1 Kulinarium

Über die Schwierigkeit, den Geschmack von Erdäpfeln zu beschreiben Jedes Jahr vergibt man in Niederösterreich den „Goldenen Erdapfel“ - eine Auszeichnung an Bauern für die besten Kartoffeln in den Kategorien speckig, mehlig oder vorwiegend festkochend. Mit dem Wettbewerb weist man auf Vorzüge und Vielfalt der heimischen Knolle hin. Neue Sorten wie Valdivia oder Bosco ersetzen alte wie Sieglinde oder Kipfler. Für den Geschmack haben manche Kartoffelanbieter einige Wörter gefunden. Mit „nussig“, „buttrig“, „erdapfelig“, „süßlich“ oder „mit erdigen Noten“ beschreiben sie den Geschmack. In Meires bei der NÖ. Saatbaugenossenschaft (NÖS) züchtet man Erdäpfel für verschiedene Bedürfnisse – für die Stärkeindustrie, für die Pommes- und die Chips-Verarbeitung und für Haushalt und Gastronomie. Gestaltung: Ernst Weber EIne Produktion des ORF, gesendet am 07.03.2025…
Bouillabaisse, Karpfensuppe & Co. Geschmack von Kopf und Gräten aus Salz- und Süßwasserfischen Wo gefischt wird, kocht man Fischsuppen. Man unterscheidet klare und gebundene Fischsuppen, mit oder ohne Einlagen. Basis ist meist ein Fischfond, der aus Kopf und Karkassen hergestellt wird. Je nach Region greift man zu Zutaten wie Tomaten, Fenchel oder Paprika, Zitrone und Weißwein sind unerlässlich. Als Einlage schätzt man festfleischige Fischstücke oder Filets, mitunter auch Kartoffeln, Reis, Nudeln oder kleine Nockerln. Aus Frankreich stammt die Bouillabaisse, sie gilt als Königin der Fischsuppen. Ursprünglich war sie ein arme Leute Essen: Fischer verkochten, was sie schwer verkaufen konnten. Heute ist sie eine kostbare und hochpreisige Delikatesse. Suppen mit Süßwasserfischen haben einen etwas milderen Geschmack. Ein Klassiker der Süßwasser Fischsuppe ist die Fischbeuschelsuppe vom Karpfen. Gestaltung: Ernst Weber Eine Produktion des ORF, gesendet am 28.02.2025…
Pastinake, Palmkohl und Co. Vielfalt auf dem Teller. Die gestiegenen Energiepreise machen Gemüse aus dem Glashaus, etwa Paradeiser oder Gurken, derzeit besonders teuer. Zeit, sich zurückzubesinnen und jene Gemüsearten wiederzuentdecken, die im Winter vom Feld geerntet werden oder die sich als besonders lagerfähig erwiesen haben. Ob Kohlarten, Blattsalate, Knollenfrüchte oder Wurzelgemüse: es zahlt sich aus, alte Sorten wiederzuentdecken und neue in der Küche auszuprobieren. Auf Vielfalt und Geschmack muss man auch in den kalten Wintermonaten nicht verzichten, denn Kraut und Rüben können viel mehr sein als die Basis fader Eintöpfe. Gestaltung: Bea Sommersguter Eine Produktion des ORF, gesendet am 21.02.2025…
Aus der Reihe: die wichtigsten Kochmethoden Ob naturgedünstetes Gulasch, hellbraungedünstetes Kalbsragout, poeliertes Stubenküken oder Rindsbraten – sie alle eint eine traditionelle Garmethode: das Dünsten. Saftig, aromatisch und langsam gegart – Dünsten gehört zu den Grundpfeilern der Küche. Und doch wird es oft mit Dämpfen, Braten oder Kochen verwechselt. Das Dünsten erstreckt sich von Soulfood über deftige Klassiker bis hin zur französischen Haute Cuisine. Küchenmeister Christian Tötzel von der Wiener Gastgewerbefachschule am Judenplatz beleuchtet die kulinarische Tradition dieser Technik. Daniela Huber, Küchenchefin im Wiener Gasthaus Wolf, bringt die Theorie in die Praxis und zeigt, wie ein klassisches Gulasch gelingt. Und Denis König vom französischen Restaurant „Le Salzgries Paris“ in der Wiener City widmet sich den französischen Facetten des Dünstens – mit einem typischen Ratatouille. Gestaltung: Gabriel Schaffler Eine Produktion des ORF, gesendet am 14.02.2025…
Ö
Ö1 Kulinarium

Warm und cremig, manchmal auch pikant.Porridge, Hirsebrei, Congee & Co Porridge, der warme Haferbrei, gehört zum Standard von Frühstücksbuffets. Meist wird der Brei aus Haferflocken oder Hirse gekocht. Je nach Region bereitet man ihn auch aus Gerste, Dinkel oder Weizen zu, aus Buchweizen, Polenta oder anderen Körnern. Mit vielerlei Einlagen verfeinert man das Gericht. Üblich sind Rosinen und Nüsse, Obers, Obst und Trockenfrüchte. Möglich sind auch Schokolade, Kokosmilch und hausgemachte Marmeladen. Oder etwa Orangensaft, in dem man Polenta weichkocht. Eher selten serviert man bei uns ungesüßte Breie, die mit pikanten Einlagen verfeinert oder belegt werden – etwa mit gerösteten Zwiebeln, Käse, Speck oder Gemüse. Gestaltung: Ernst Weber KOSTNOTIZEN: Die ungewöhnlichen Schaumweine von Ebner-Ebenauer Gestaltung: Alexander Bachl…
Kochbücher sind längst nicht mehr nur schnöde Rezeptsammlungen. Großformatige Fotografien gehören ebenso dazu, wie Reiseberichte und persönliche Anekdoten. Es soll Menschen geben, die Kochbücher wie Krimis lesen, ohne unbedingt danach zu kochen. Für alle anderen stellt sich die Frage, wie ein Rezept gestaltet sein muss, damit es vorstellbar wird und gelingt. Wie viel Vorwissen und welches Fachvokabular dürfen verlangt werden? Ist das Rezept kompliziert und lang, merkt man sich die Arbeitsschritte vielleicht nicht, ist es zu einfach oder zu verkürzt, entsteht Ratlosigkeit. Was Kochbücher auszeichnet und warum sie auch in Zeiten von Kochvideos und Onlineanleitungen noch gelesen werden. Eine Produktion des ORF, gesendet am 31.1.25 in Ö1…
"Pferdefleisch gehört zu Wien wie die Sachertorte", findet Margarete Gumprecht, deren Familienunternehmen seit Generationen Spezialitäten vom Ross herstellt. Lange als "Arme-Leute-Essen" verschrien, gilt Pferdefleisch heute als Delikatesse. Auch deshalb, weil es besonders bekömmlich und fettarm ist. In Österreich zählt es dennoch zu den Nischenprodukten. Pro Kopf und Jahr werden lediglich ein paar Deka konsumiert - in etwa so viel, wie in eine Leberkäsesemmel passt. Und so - zu Leberkäse verarbeitet - wird Pferdefleisch auch hauptsächlich konsumiert. Das wollen kreative Köche wie Retus Wetter in Wien oder Max Stiegl in Purbach ändern. Sie holen Pferdefleisch als Zutat für gastronomische Klassiker wieder vor den Vorhang. Eine Produktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24.1.25…
Knackig, frisch und bitter. Endivien, Chinakohl, Zuckerhut & Co Auf frischen Salat braucht man im Winter nicht zu verzichten. Sorten wie Endivien, Batavia oder Vogerlsalat wachsen auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt – nicht nur in Gewächshäusern. Neuzüchtungen machen Pflanzen robuster, so überstehen auch Kopf- und Asiasalate milde Winter im Freien. Chinakohl und den sogenannten Zuckerhut erntet man vor dem ersten Frost – es sind Lagersalate, die mehrere Monate nach der Ernte frisch bleiben. Wintersalate unterscheiden sich in Textur und Biss – vom Vogerlsalat mit feinen, nussigen Blättern bis zum Frisée mit gekräuselter und etwas fester Blattstruktur. Bittere Geschmacksnoten besitzen fast alle. Wintersalate mischt man häufig mit kräftigen Marinaden. Für warme Zubereitungen mixt man gekochte Erdäpfel in die Marinade. In der gehobenen Küche liebt man Chicorée & Co auch geschmort, gebraten oder gefüllt. Gestaltung: Ernst Weber Eine Produktion des ORF, gesendet am 17.01.2025…
Ö
Ö1 Kulinarium

Über Zutaten, Zubereitungsarten und das überholte Image der griechischen Kulinarik Fragt man Griechenlandfans, welche Speisen sie an ihren Urlaubsort erinnern, hört man vielfach: Tsatsiki, Souvlaki oder Moussaka. In Griechenland aber betrachtent man Fasolada – eine Bohnensuppe – als Nationalgericht. Die griechische Küche bzw. das, was man Touristen in den Tavernen servierte, galt lange Zeit als einfallslos, simpel und fett. Anders als Frankreich oder Italien hat es Griechenland verabsäumt sich kulinarisch zu vermarkten. Denn die Topografie mit langgestreckten Küsten und Hochgebirgen bietet ein schier unüberschaubares Angebot an Fisch, Fleisch, Gemüse, Getreide und Wildkräutern, deren Verarbeitung häufig an lokale Traditionen und der saisonalen Verfügbarkeit gebunden ist. Ein „Kulinarium“ über den Blick von in Österreich lebenden Köchen und Gastronominnen auf die griechische Küche und ihr Potential Gestaltung: Noel Kriznik Eine Produktion des ORF, gesendet am 10.01.2025…
Ö
Ö1 Kulinarium

Brutzeln, braten, wenden. Wurst im Stehen. Aufgeschnitten und mit Brot oder doch lieber als Bosna, in jedem Fall aber gierig, schnell und im Stehen verschlungen: Die kulinarischen Klassiker des Würstelstands haben schon so einige Nachtschwärmer vor dem vermeintlichen Hungertod bewahrt. Käsekrainer oder Bratwurst? Debreziner oder Frankfurter? Senf und Kren dazu? Im zweiten Teil des Würstelstand-Zweiteilers begibt sich „Moment Kulinarium“ an die Herde und Grillplatten hiesiger Würstel-Hütten und -Fahrzeuge, um das Geheimnis des perfekten Würstelstand-Menüs zu lüften. Eine Wiederholung aus dem Jänner 2024 anlässlich der Aufnahme der „Wiener Würstelstandkultur“ in die nationale Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNSECO. Gestaltung: Miriam Steiner Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 03.01.2025…
Was an gesalzenem Rogen dran ist In den Wintermonaten fallen zwei Ereignisse zusammen, die für die Kaviargewinnung entscheidend sind: die unbefruchteten Eier des weiblichen Störs haben die ideale Struktur und der Jahreswechsel verleitet so manche zum Kauf der Delikatesse. Seit Kaviar aus Wildfang vor mehr als 20 Jahren verboten wurde, hat sich in den Aquakulturen einiges getan. Zuchtkaviar sei so gut wie nie zuvor, heißt aus der Branche. China ist der große Player am Weltmarkt, Osteuropa im Kommen und selbst Spanien züchtet inzwischen Störe und Salmoniden. Was unterscheidet die einzelnen Produkte in Geschmack und Qualität? KULINARIUM ist dem Reiz des Kaviars auf der Spur – von den grauschwarzen Störeiern bis zu den orangen von Lachs und Forelle Gestaltung: Noel Kriznik Eine Produktion des ORF, gesendet am 27.12.2024…
Fluffig, saftig, süß. Früchtebrot auf Italienisch In Norditalien gilt der Panettone als das Herzstück jedes Weihnachtsessens. Das Geheimnis des Sauerteig-Gebäcks liegt in der aufwendigen Zubereitung. Gut 48 Stunden benötigt der Teig, um seine seidige Textur zu erhalten. Das Endprodukt schmeckt buttrig, saftig und angenehm süß. Seine typische Kuppelform erhält der mit kandierten Früchten gefüllte Kuchen, weil er – frisch aus dem Ofen – kopfüber aufgehängt wird. In den letzten Jahren entstand ein regelrechter Kult um das italienische Früchtebrot. Kaum ein Lebensmittelgeschäft, das in der Adventzeit keine kunstvoll gestalteten Panettone-Kartons in seinen Auslagen stapelt. Und sogar italienische Luxus-Marken wie Gucci oder Prada lassen längst ihre eigenen Panettone-Sorten kreieren. Gestaltung: Bea Sommersguter Eine Produktion des ORF, gesendet am 20.12.2024…
Ö
Ö1 Kulinarium

Taglich ein warmes und vollwertiges Mittagessen für jedes Schulkind war eine politische Forderung im Wahlkampf. Studien belegen, dass nicht nur Kinder aus sozioökonomischen benachteiligten Familien davon profitieren, sondern eine kostenlose tägliche Mahlzeit die Leistungsfähigkeit aller steigert und sich langfristig positiv auf Gesundheit und Bildungsabschluss auswirkt. In der Realität ist das Schulessen massiver Kritik ausgesetzt: zu wenig, zu unappetitlich, zu ungesund, zu teuer, zu viel davon im Müll. Zuständig für das Mittagessen ist der jeweilige Schulerhalter: Je nach Schule sind das Gemeinden, Bund und private Träger. Gestaltung: Johanna Steiner EIne Produktion des ORF, gesendet am 13.12.2024 in Radio Österreich 1…
Ö
Ö1 Kulinarium

Von Mohnstrudel, Mohnpesto und Mohnöl Mohn zählt zu den ältesten Nutzpflanzen in Mitteleuropa und wurde bereits vor 5.000 Jahren kultiviert. Abgesehen von der inspirierenden Wirkung rotblühender Klatschmohnfelder oder der schmerzlindernden und berauschenden Wirkung des Mohnkapselsaftes – auch bekannt als Opium – werden Mohnsamen auf vielfältige Weise in der Küche eingesetzt. Sie werden gemahlen, zu Öl gepresst oder über Gerichte und Semmeln gestreut. Mohn ist vor allem Bestandteil von Mehlspeisen wie Strudel und Torten. Im niederösterreichischen Waldviertel wird auf über 500 Hektar Mohn angebaut, hauptsächlich Graumohn. Ein Besuch in der Mohnregion. Gestaltung: Kathrin Wimmer Kostnotizen Das Buch „Biermythen“ von „Bierpapst“ Conrad Seidl Gestaltung: Alexander Bachl Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 06.12.2024…
Von Karamell, luftigen Massen und Stabilität in der Patisserie In großen Mengen leicht verfügbar ist er erst seit Ende des 19. Jahrhunderts, seit er in Europa im großen Stil aus der heimischen Zuckerrübe gewonnen wird. Davor wurde Rohrzucker aus den Kolonien importiert und dementsprechend teuer in Apotheken verkauft. Die breite Bevölkerung süßte mit Honig, wie man es heute noch vom Lebkuchen kennt. Der günstige und leicht erhältliche Zucker revolutionierte die Backkunst. Durch langes Rühren verbinden sich Eiweiß und Zucker zu einem luftigen und gleichermaßen stabilen Ei-Schnee, was die Grundlage für lockere Massen, etwa Biskuit, ist. Zucker hat viele Funktionen in einem Teig. Er stabilisiert und bindet gleichzeitig Feuchtigkeit, bräunt beim Backen und macht Gebackenes knusprig. Backkunst, wie wir sie heute kennen, wäre ohne Zucker so nicht vorstellbar. Gestaltung: Johanna Steiner Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 29.11.2024…
Ö
Ö1 Kulinarium

Eine Würzmischung und ein Gericht eroberten die Welt Currygerichte gibt es nicht nur in Asia Restaurants. Thai Curry findet man in Beisln, indische Currys auch im Speisewagen der ÖBB. Am Würstelstand isst man Currywurst. Der Ursprung des Curry liegt in Indien. Die britische Kolonialmacht prägte den Ausdruck „Curry“. Aus Indien zurückgekehrte Kolonialbeamte ließen sich Gewürzmischungen zusammenstellen, damit sie in der Heimat „nach Indien“ schmeckende Gerichte essen konnten. Curry-Gewürzmischungen bestehen aus bis zu dreißig Gewürzen – Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma und Chili sind fast immer dabei. In Indien verwendet man jedoch keine fertigen Gewürzmischungen. Köche und Köchinnen mahlen und mischen die Gewürze selbst. Die Basis der sämigen Saucen dieser eintopfartigen Gerichte sind Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Jogurt oder Kokosmilch, Kräuter und Gewürze. Thai-Currys bereitet man mit Currypasten zu. Gestaltung: Ernst Weber Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 22.11.2024…
プレーヤーFMへようこそ!
Player FMは今からすぐに楽しめるために高品質のポッドキャストをウェブでスキャンしています。 これは最高のポッドキャストアプリで、Android、iPhone、そしてWebで動作します。 全ての端末で購読を同期するためにサインアップしてください。