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Visualisierung von Produktvisionen mit Vision Videos
Manage episode 361654476 series 176538
25.04.2023 28 Minuten
Zusammenfassung
Professor Kurt Schneider von Leibniz Universität Hannover hat mir im Podcast-Interview verraten, warum er so ein Fan von Vision-Videos ist.
Im Gespräch gehen wir auf drei Befürchtungen ein, die Prof. Schneider erkannt hat:
- Ein Vision-Video bringt dem Projekt nichts ein,
- Zu hoher Aufwand in der Produktion,
- Keine oder negative Auswirkungen auf die beteiligten Menschen.
Ein Vision-Video bringt nichts ein Schon bei der Ausarbeitung des Drehbuchs wird für die Beteiligten an den Dreharbeiten erzeugt. Dieses wird durch die Präsentation des erzeugten Videos an die möglichen Geldgeber oder Sponsoren, wie aber auch an potenziellen Nutzer des Systems kommuniziert.
Zu hoher Aufwand bei der Produktion der Vision-Videos werden mit relativ einfachen Mitteln erstellt. So wird der Fokus darauf gelegt, die Videos mit Handy-Kameras zu drehen. Falls Mikrofone benötigt werden, sind diese auch mit kleinem zeitlichen und finanziellen Aufwand zu besorgen. Die genutzten Requisiten werden ebenfalls aus dem Umfeld der am Dreh beteiligten Personen organisiert. In manchen Fällen werden wichtige Komponenten auch als Mockup aus Pappe gebastelt. Der Fokus muss bei den Vision-Videos auf der Vermittlung der Vision liegen und weniger auf der Schönheit des Videos.
Auswirkungen auf beteiligte Menschen der Dreh eines Vision-Videos erfordert Kommunikation. Denn schon beim Dreh sind wenigstens zwei Menschen beteiligt. Bei größerer Interaktion sind auch noch weitere involviert. Dazu kommen Experten, die sich um die Requisiten kümmern, die den Schnitt des Videos vornehmen können und einige weitere. Allerdings wird auch hier der Fokus auf Einfachheit gelegt. Die Reihenfolge der Szenen darf natürlich auch nicht die dargestellte Vision zerstören. Diese Kommunikation sorgt daher dafür, dass diese Menschen eingebunden werden und selbst eine Vorstellung der Vision bekommen. Wird das Video nun den potenziellen Auftraggebern gezeigt, wird diesen hier recht schnell deutlich gemacht, welchen Vorteil sie durch das Produkt / System erlangen können.
Hört selber rein in das Interview und erfahre, welche Ergebnisse Prof. Schneider und seine Teams mit den Vision-Videos gemacht haben.
Weitere Information zu den Vision-Videos findest Du auf der Webseite des Institutes für Praktische Informatik: https://www.pi.uni-hannover.de/de/se/forschung/projekte/forschungsprojekte-detailansicht/projects/viviuse
Willst Du Kontakt mit Prof. Kurt Schneider aufnehmen, findest Du seine Kontaktdaten auf seiner Profilseite vom Institut: https://www.pi.uni-hannover.de/de/se/team/kurt-schneider/
Prof. Schneider ist Chairman der Requirements Engineering Konferenz des IEEE in Hannover. Willst Du daran teilnehmen? Dann ist hier der Link zur Webseite: https://conf.researchr.org/home/RE-2023
###############
Meine Mailadresse: feedback@zukunftsarchitekten-podcast.de
###############
Du brauchst Hilfe bei der Definition der Anforderungen an Dein Produkt?
Dann kannst Du Dir in meinem Online-Kalender gerne einen Termin buchen: https://kalender.bjoernschorre.de
###############
P.S.: Mein Buch zum Thema Lastenhefte ist da. Du findest es auf der Verlagsseite von tredition
On Air in dieser Episode
- Björn Schorre
- Kurt Schneider
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227 つのエピソード
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Professor Kurt Schneider von Leibniz Universität Hannover hat mir im Podcast-Interview verraten, warum er so ein Fan von Vision-Videos ist.
Im Gespräch gehen wir auf drei Befürchtungen ein, die Prof. Schneider erkannt hat:
- Ein Vision-Video bringt dem Projekt nichts ein,
- Zu hoher Aufwand in der Produktion,
- Keine oder negative Auswirkungen auf die beteiligten Menschen.
Ein Vision-Video bringt nichts ein Schon bei der Ausarbeitung des Drehbuchs wird für die Beteiligten an den Dreharbeiten erzeugt. Dieses wird durch die Präsentation des erzeugten Videos an die möglichen Geldgeber oder Sponsoren, wie aber auch an potenziellen Nutzer des Systems kommuniziert.
Zu hoher Aufwand bei der Produktion der Vision-Videos werden mit relativ einfachen Mitteln erstellt. So wird der Fokus darauf gelegt, die Videos mit Handy-Kameras zu drehen. Falls Mikrofone benötigt werden, sind diese auch mit kleinem zeitlichen und finanziellen Aufwand zu besorgen. Die genutzten Requisiten werden ebenfalls aus dem Umfeld der am Dreh beteiligten Personen organisiert. In manchen Fällen werden wichtige Komponenten auch als Mockup aus Pappe gebastelt. Der Fokus muss bei den Vision-Videos auf der Vermittlung der Vision liegen und weniger auf der Schönheit des Videos.
Auswirkungen auf beteiligte Menschen der Dreh eines Vision-Videos erfordert Kommunikation. Denn schon beim Dreh sind wenigstens zwei Menschen beteiligt. Bei größerer Interaktion sind auch noch weitere involviert. Dazu kommen Experten, die sich um die Requisiten kümmern, die den Schnitt des Videos vornehmen können und einige weitere. Allerdings wird auch hier der Fokus auf Einfachheit gelegt. Die Reihenfolge der Szenen darf natürlich auch nicht die dargestellte Vision zerstören. Diese Kommunikation sorgt daher dafür, dass diese Menschen eingebunden werden und selbst eine Vorstellung der Vision bekommen. Wird das Video nun den potenziellen Auftraggebern gezeigt, wird diesen hier recht schnell deutlich gemacht, welchen Vorteil sie durch das Produkt / System erlangen können.
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Willst Du Kontakt mit Prof. Kurt Schneider aufnehmen, findest Du seine Kontaktdaten auf seiner Profilseite vom Institut: https://www.pi.uni-hannover.de/de/se/team/kurt-schneider/
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