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Weltbilder und Mythologie des Rechtspopulismus

 
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Soziologe Leo Roepert spricht im Interview mit mosaik Redakteur Raphael Deindl über sein Buch „Die Konformistische Revolte. Zur Mythologie des Rechtspopulismus“. In der heutigen Folge des mosaik Podcast widmen wir uns dem Phänomen des Rechtspopulismus. In den vergangenen Jahren konnten rechtspopulistische Bewegungen und Parteien rund um den Globus zunehmend Erfolge feiern, gerade auch in liberalen Demokratien. Blickt man auf bevorstehende Wahlen wie in Österreich, dann zeigt sich, dass rechte und autoritäre Kräfte aller Voraussicht nach an Zuspruch gewinnen werden. Sozialwissenschaftliche Forschung begleitet und analysiert diese Entwicklungen seit Jahren. Viele Debatten beschäftigen sich mit Fragen nach den zentralen Kennzeichen des Rechtspopulismus, aber auch wie sich der Aufstieg und die Akzeptanz rechtspopulistischer Parteien erklären lässt. Wie sich zeigt, gehen die Deutungen hier zum Teil weit auseinander. Rechtspopulismus als konformistische Revolte In seinem Buch „Die konformistische Revolte. Zur Mythologie des Rechtspopulismus“ hat sich Leo Roepert (Universität Hamburg) mit diesen Entwicklungen auseinandergesetzt. Für ihn handelt es sich bei der aktuellen Diskussion um den Rechtspopulismus nicht etwa um einen fehlgeleiteten Protest gegen Neoliberalismus und Postdemokratie. Er spricht stattdessen von einer Gestalt der konformistischen Revolte. Ihren Kern bilden rassistische und konspirationistische Mythen: Das Eigene werde vom Fremden überwältigt, weil ‚globalistische‘ Eliten Souveränität und Gemeinschaft zerstört hätten. Für den mosaik Podcast hat Leo Roepert näher beschrieben, wie sich das Phänomen des Rechtspopulismus aus Perspektive kritischer Gesellschaftstheorie verstehen lässt. Außerdem führt er aus, warum es auch für linke Gegenstrategien erforderlich ist, sich stärker mit den Weltbildern, Deutungsangeboten und Mythen des Rechtspopulismus auseinanderzusetzen. Mosaik Redakteur Raphael Deindl hat Leo Roepert (online) getroffen und mit ihm über seine Arbeit und sein Buch gesprochen. Titelbild: Clark Van Der Beken auf Unsplash
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