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Episode #29: Erleichterung an den Börsen im Juli und drei mögliche Szenarien, wie es weiter gehen könnte

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04.08.2022 An den Märkten ging es im Juli erstmals seit langer Zeit wieder bergauf. Das Vertrauen der Verbraucher ist immer noch auf einem Tief, das wir selbst in der Wirtschaftskrise 2008 nicht hatten. Dennoch sind die Umsatz- und Gewinn-Zahlen im Großteil der börsennotierten Unternehmen nicht so stark gesunken, wie erwartet – teilweise sogar im Gegenteil. Doch die Preise steigen in allen Bereichen – Energie, Rohstoffe und letztendlich auch Produkte für den Endverbraucher. Dabei ist Gas das größte Konjunkturrisiko, das wir aktuell in Europa haben. Im Gegensatz zur USA ist Europa stark abhängig davon. Rund 1/4 des Energieverbrauches wird durch Gas abgedeckt und trotz zahlreicher Maßnahmen wie Einkauf von Flüssiggas aus Amerika und Aufbau von erneuerbaren Energien, bleibt Gas die große Ungewissheit und die Preise steigen stark an. Das Asset Managament der Zürcher Kantonalbank Österreich AG hat sich drei Szenarien angesehen und bewertet, wie es jetzt weiter gehen könnte. Mit 60% am wahrscheinlichsten scheint, dass die Gaslieferungen aus Russland weitergehen wie bisher. Das bedeutet aber auch, dass es bis in das Frühjahr keine wesentlichen Verbesserungen gibt. Die aktuellen Gasspeicherstände sind aber kein Grund für große Beunruhigung. Dennoch: Die hohe Inflation, die schlechte Konsumentenstimmung und die teils schrumpfende Konjunktur wird noch etwas andauern, aber wir rechnen mit Unterstützungspaketen der Staaten, die eine starke Rezession verhindern. Mit 30% bewertet das Asset Management der Privatbank das Eskalationsszenario, dass die Gaslieferungen komplett eingestellt werden. Das bedeutet Rationierungen und Notfallpläne der Regierungen und stark steigende Preise. In Folge kommt es zu einer Rezession und steigender Arbeitslosigkeit. Aber die Notenbanken werden eingreifen und die Zinsen niedrig halten und die EU wird Förderpakete schnüren. Mit 10% sehen die Experten das Ende des Ukrainekriegs am unwahrscheinlichsten. Die Sanktionen werden aufgehoben, die Energiepreise sinken und die Inflation nimmt wieder ab. EZB kann die Zinsen erhöhen und das Wachstum wird wieder robuster. Das wäre das positivste Szenario für die Börsen.
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04.08.2022 An den Märkten ging es im Juli erstmals seit langer Zeit wieder bergauf. Das Vertrauen der Verbraucher ist immer noch auf einem Tief, das wir selbst in der Wirtschaftskrise 2008 nicht hatten. Dennoch sind die Umsatz- und Gewinn-Zahlen im Großteil der börsennotierten Unternehmen nicht so stark gesunken, wie erwartet – teilweise sogar im Gegenteil. Doch die Preise steigen in allen Bereichen – Energie, Rohstoffe und letztendlich auch Produkte für den Endverbraucher. Dabei ist Gas das größte Konjunkturrisiko, das wir aktuell in Europa haben. Im Gegensatz zur USA ist Europa stark abhängig davon. Rund 1/4 des Energieverbrauches wird durch Gas abgedeckt und trotz zahlreicher Maßnahmen wie Einkauf von Flüssiggas aus Amerika und Aufbau von erneuerbaren Energien, bleibt Gas die große Ungewissheit und die Preise steigen stark an. Das Asset Managament der Zürcher Kantonalbank Österreich AG hat sich drei Szenarien angesehen und bewertet, wie es jetzt weiter gehen könnte. Mit 60% am wahrscheinlichsten scheint, dass die Gaslieferungen aus Russland weitergehen wie bisher. Das bedeutet aber auch, dass es bis in das Frühjahr keine wesentlichen Verbesserungen gibt. Die aktuellen Gasspeicherstände sind aber kein Grund für große Beunruhigung. Dennoch: Die hohe Inflation, die schlechte Konsumentenstimmung und die teils schrumpfende Konjunktur wird noch etwas andauern, aber wir rechnen mit Unterstützungspaketen der Staaten, die eine starke Rezession verhindern. Mit 30% bewertet das Asset Management der Privatbank das Eskalationsszenario, dass die Gaslieferungen komplett eingestellt werden. Das bedeutet Rationierungen und Notfallpläne der Regierungen und stark steigende Preise. In Folge kommt es zu einer Rezession und steigender Arbeitslosigkeit. Aber die Notenbanken werden eingreifen und die Zinsen niedrig halten und die EU wird Förderpakete schnüren. Mit 10% sehen die Experten das Ende des Ukrainekriegs am unwahrscheinlichsten. Die Sanktionen werden aufgehoben, die Energiepreise sinken und die Inflation nimmt wieder ab. EZB kann die Zinsen erhöhen und das Wachstum wird wieder robuster. Das wäre das positivste Szenario für die Börsen.
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