„Die Zusammenarbeit mit London bleibt auch nach Brexit ein Muss.“, Dr. Andreas Dombret, Global Senior Advisor, Oliver Wyman, Frankfurt
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Als die Briten für den Brexit, den Ausstieg aus der EU, votierten, schien das Anliegen sehr ambitioniert, Frankfurt zum wichtigsten Finanzplatz der EU zu machen. Seit diesem Jahr ist es amtlich: Die Mainmetropole belegt im 29. Global Financial Centres Index (GFCI) Rang neun der weltweit bedeutendsten Finanzplätze und liegt damit vor Zürich, Paris und Luxemburg. Auch ein Erfolg von Frankfurt Main Finance, sagt Dr. Andreas Dombret, Global Senior Advisor bei der Strategieberatung Oliver Wyman. Doch zugleich verweist er auf die Herausforderungen, die damit verbunden sind. So sei London im weltweiten Wettbewerb noch immer der weitaus größere Finanz-Standort mit entsprechender Attraktivität. Daher könne es nicht um ein Gegeneinander gehen, sondern es müssten die Rahmenbedingungen für ein Miteinander stimmen. Darüber sprechen wir mit dem Finanzexperten und ehemaligen Bankenaufseher im Vorstand der Deutschen Bundesbank im Garten seiner ehemaligen Wirkungsstätte.
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