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Lars Pegelow über den HSV: „Glatter Aufstieg wäre untypisch“

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Der Moment, der Lars Pegelow für immer an den HSV binden wird, liegt knapp achteinhalb Jahre zurück. Es lief die 90. Minute im alten Karlsruher Wildparkstadion, als die bereits mit einem Bein abgestiegenen Hamburger in der Relegation 2015 einen letzten Freistoß bekamen. Marcelo Díaz trat an, der Rest ist Geschichte. Gleich siebenmal schrie Pegelow „Tooooor“ in sein Mikrofon für den Radiosender NDR 90,3. „Man kann darüber streiten, ob die journalistische Distanz zum Ausdruck kommt, aber in dem Moment kamen alle Emotionen hoch“, sagt der Reporter im Podcast „HSV – wir müssen reden“. „Es war mit Sicherheit einer meiner lautesten Torschreie und auch eines der emotionalsten Spiele.“

Am Sonntag (13.30 Uhr) kommt es zum Wiedersehen zwischen dem HSV und dem KSC im Volksparkstadion. Für Pegelow ist es zugleich das 1000. Spiel als Reporter. Seine knapp 27-jährige Reise mit dem HSV begann 1997 mit dem UI-Cup-Duell auf Island bei Leiftur Ölafsfjördur (2:1). Trainer der Hamburger war damals Frank Pagelsdorf, der inzwischen 26 Nachfolger vorzuweisen hat. Jedes Mal mit dabei: Lars Pegelow.

Den aktuellen HSV-Coach Tim Walter nimmt die Stimme des NDR als selbstbewusst und bisweilen „bissig“ gegenüber Journalisten war. Eigenschaften, denen er etwas Positives abgewinnen kann. „Er hat im Grunde kein Gen für Selbstzweifel. Das ist auch eine große Stärke. Ob es sich irgendwann auch als große Schwäche herauskristallisiert, werden wir wahrscheinlich in den nächsten Monaten erleben.“

Pegelow meint das bevorstehende Aufstiegsfinale. Nach zwei verlorenen Relegationen gegen Hertha (2022) und Stuttgart (2023) habe er sich erneut die Termine der K.o.-Spiele um den letzten Bundesligaplatz (23. und 27. Mai) freigehalten. Denn er rechnet mit dem nächsten Drama. „Das Ganze wird bestimmt noch einmal auf die Spitze getrieben. Es wäre völlig untypisch für den HSV, wenn der Aufstieg jetzt einfach glatt durchlaufen würde.“ Sollte der HSV tatsächlich in die Bundesliga zurückkehren, könnte es wieder laut werden an seinem Mikrofon. Vielleicht sogar lauter als beim Freistoßtor von Díaz.

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Der Moment, der Lars Pegelow für immer an den HSV binden wird, liegt knapp achteinhalb Jahre zurück. Es lief die 90. Minute im alten Karlsruher Wildparkstadion, als die bereits mit einem Bein abgestiegenen Hamburger in der Relegation 2015 einen letzten Freistoß bekamen. Marcelo Díaz trat an, der Rest ist Geschichte. Gleich siebenmal schrie Pegelow „Tooooor“ in sein Mikrofon für den Radiosender NDR 90,3. „Man kann darüber streiten, ob die journalistische Distanz zum Ausdruck kommt, aber in dem Moment kamen alle Emotionen hoch“, sagt der Reporter im Podcast „HSV – wir müssen reden“. „Es war mit Sicherheit einer meiner lautesten Torschreie und auch eines der emotionalsten Spiele.“

Am Sonntag (13.30 Uhr) kommt es zum Wiedersehen zwischen dem HSV und dem KSC im Volksparkstadion. Für Pegelow ist es zugleich das 1000. Spiel als Reporter. Seine knapp 27-jährige Reise mit dem HSV begann 1997 mit dem UI-Cup-Duell auf Island bei Leiftur Ölafsfjördur (2:1). Trainer der Hamburger war damals Frank Pagelsdorf, der inzwischen 26 Nachfolger vorzuweisen hat. Jedes Mal mit dabei: Lars Pegelow.

Den aktuellen HSV-Coach Tim Walter nimmt die Stimme des NDR als selbstbewusst und bisweilen „bissig“ gegenüber Journalisten war. Eigenschaften, denen er etwas Positives abgewinnen kann. „Er hat im Grunde kein Gen für Selbstzweifel. Das ist auch eine große Stärke. Ob es sich irgendwann auch als große Schwäche herauskristallisiert, werden wir wahrscheinlich in den nächsten Monaten erleben.“

Pegelow meint das bevorstehende Aufstiegsfinale. Nach zwei verlorenen Relegationen gegen Hertha (2022) und Stuttgart (2023) habe er sich erneut die Termine der K.o.-Spiele um den letzten Bundesligaplatz (23. und 27. Mai) freigehalten. Denn er rechnet mit dem nächsten Drama. „Das Ganze wird bestimmt noch einmal auf die Spitze getrieben. Es wäre völlig untypisch für den HSV, wenn der Aufstieg jetzt einfach glatt durchlaufen würde.“ Sollte der HSV tatsächlich in die Bundesliga zurückkehren, könnte es wieder laut werden an seinem Mikrofon. Vielleicht sogar lauter als beim Freistoßtor von Díaz.

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