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Das Rezept für musikalisches Gold: Francesco Piemontesi über seinen Film „Die Alchemie des Klaviers“

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„Hoffen, dass dabei ein Goldton entsteht“

„Also wie entsteht eigentlich das, was sie auf der Bühne machen? Wie können Sie das zu zum Klang bringen?“ Diese zwei Fragen hat der Pianist Francesco Piemontesi oft nach Konzerten gehört. Mit seinem Film „Die Alchemie des Klaviers“ versucht er diese Fragen zu beantworten. Darin lässt er seine Erfahrenen Musikkollegen und -kolleginnen Antworten, auch sein Lehrer Alfred Brendel gibt Auskunft. Aus 30 Stunden Interviewmaterial haben schließlich er und der Regisseur Jan Schmidt-Garre den Film geschnitten. Alle Pianisten und Pianistinnen stehen in dem Film für ein Element, das das Klavierspiel zu etwas besonderem macht: Körper – Maria João Pires, Klang – Stephen Kovacevitch, Bilder – Jean-Rodolphe Kars, Stimme – Ermonela Jaho, Farben – Antonio Pappano & Form – Alfred Brendel. Auch bei Piemontesi sind die Bausteine beim alltäglichen Üben präsent:
Ich mache es immer so, dass ich mich auf einen bestimmten konzentriere. Und dann, wenn ich zum Beispiel das Stück dann noch mal durchspiele, konzentriere ich mich auf einen anderen und dann im besten Fall bringt der Körper [...] diese ganzen Aspekte zusammen.

Quelle: Francesco Piemontesi, Pianist, über die Bausteine des Übens

Pastorales Bild vs. teuflische Gedanken

Mit dem SWR Symphonieorchester gibt Francesco Piemontesi am 16. und 17. Januar 2025 Konzerte in Stuttgart, zu hören ist er mit Karol Szymanowskis vierter Sinfonie (Symphonie concertante). Sein Freund, Pianist und Priester Jean-Rodolphe Kars erzählt im Film, dass immer Bilder im Kopf brauche, da sie eine immaterielle Kunst sei. Die Bilder bei Szymanowskis Sinfonie beschreibt Piemontesi mit einer pastoralen Stimmung, hinzu kommen später teuflische Gedanken mit einer faustischen Atmosphäre. Jenes Bild sei nicht nur für den Pianisten wichtig, sondern für das ganze Orchester, vor allem wenn man es noch nicht oft gespielt habe. Die „gefühlt eine Million Noten“ die das Stück zu einer wahren Herausforderung machen, könnten am 17. Januar auch live bei SWR Kultur im Abendkonzert gehört werden.
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„Hoffen, dass dabei ein Goldton entsteht“

„Also wie entsteht eigentlich das, was sie auf der Bühne machen? Wie können Sie das zu zum Klang bringen?“ Diese zwei Fragen hat der Pianist Francesco Piemontesi oft nach Konzerten gehört. Mit seinem Film „Die Alchemie des Klaviers“ versucht er diese Fragen zu beantworten. Darin lässt er seine Erfahrenen Musikkollegen und -kolleginnen Antworten, auch sein Lehrer Alfred Brendel gibt Auskunft. Aus 30 Stunden Interviewmaterial haben schließlich er und der Regisseur Jan Schmidt-Garre den Film geschnitten. Alle Pianisten und Pianistinnen stehen in dem Film für ein Element, das das Klavierspiel zu etwas besonderem macht: Körper – Maria João Pires, Klang – Stephen Kovacevitch, Bilder – Jean-Rodolphe Kars, Stimme – Ermonela Jaho, Farben – Antonio Pappano & Form – Alfred Brendel. Auch bei Piemontesi sind die Bausteine beim alltäglichen Üben präsent:
Ich mache es immer so, dass ich mich auf einen bestimmten konzentriere. Und dann, wenn ich zum Beispiel das Stück dann noch mal durchspiele, konzentriere ich mich auf einen anderen und dann im besten Fall bringt der Körper [...] diese ganzen Aspekte zusammen.

Quelle: Francesco Piemontesi, Pianist, über die Bausteine des Übens

Pastorales Bild vs. teuflische Gedanken

Mit dem SWR Symphonieorchester gibt Francesco Piemontesi am 16. und 17. Januar 2025 Konzerte in Stuttgart, zu hören ist er mit Karol Szymanowskis vierter Sinfonie (Symphonie concertante). Sein Freund, Pianist und Priester Jean-Rodolphe Kars erzählt im Film, dass immer Bilder im Kopf brauche, da sie eine immaterielle Kunst sei. Die Bilder bei Szymanowskis Sinfonie beschreibt Piemontesi mit einer pastoralen Stimmung, hinzu kommen später teuflische Gedanken mit einer faustischen Atmosphäre. Jenes Bild sei nicht nur für den Pianisten wichtig, sondern für das ganze Orchester, vor allem wenn man es noch nicht oft gespielt habe. Die „gefühlt eine Million Noten“ die das Stück zu einer wahren Herausforderung machen, könnten am 17. Januar auch live bei SWR Kultur im Abendkonzert gehört werden.
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