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RoB-Blog 011: Von Cape Reinga zu den Te Paki Sanddünen

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Aotearoa, Māoriland und Farnland sind nur drei von zahlreichen Namen, unter denen Neuseeland bekannt ist. Und genauso vielseitig wie die Namen ist die Landschaft. Allein während der ersten Fahrt Richtung Cape Reinga, dem nordwestlichsten Punkt der Nordinsel, kommen wir aus dem Staunen kaum raus.

Kaum haben wir Kaitaia, die nächste größere Siedlung, hinter uns gelassen, folgen die letzten 100 Kilometer zum Cape Reinga. 100 Kilometer, auf denen wir fast nur unberührte Natur, kaum Häuser und so gut wie keinen Gegenverkehr sehen. Wir fühlen uns weit weg von jeder Zivilisation und nähern uns dem ersten wichtigen Platz der Māori.

Vom Cape Reinga aus brechen die Seelen der Toten ins mythische Land Hawaiki auf

Zahlreiche Infotafeln auf dem Weg zum 1941 erbauten Leuchtturm erzählen von Geschichte und Kultur dieses Ortes. Das Licht weist den vorüberfahrenden Schiffen alle 12 Sekunden den Weg. Mein Tipp: Gehe nicht direkt runter zum Leuchtturm, sondern steige links auf den Hügel. Von hier aus hast du die beste Sicht auf die immer schmaler werdende Halbinsel und auf den Leuchtturm. Fahre am besten früh morgens hin, bevor die Bustouren ankommen. Dann kannst du diesen Ort ganz in Ruhe genießen und schöne Fotos von der Landschaft schießen.

Über den 90 Mile Beach weiter nach Te Paki

Te Paki, die Sanddünen mitten im Grünen. Dorthin gelangt man auch über den 90 Mile Beach, jedoch bist du mit einem Mietfahrzeug nicht versichert. Wir nehmen also die Straße und gelangen zu den Te Paki Sanddünen. Mitten im satten Grün erscheinen wie aus dem Nichts sieben Quadratkilometer Sand. Hier kannst du spazieren, im Sand chillen, den Tag genießen, dir diese unwirkliche Gegend anschauen und sogar ein Bodyboard mieten, um die Dünen runterzusurfen. Letzteres habe ich natürlich gemacht 😊
Nur der Aufstieg ist extrem anstrengend. Zwei Schritte vor und einer zurück und oben brauchst du vor der Abfahrt erst einmal eine Pause. Ich bin zweimal runtergedüst, dann war ich platt und hatte als Andenken überall Sand.

In der nächsten Folge fahren wir weiter nach Russell, dem ersten Handelszentrum Neuseelands. Wenn du dieselbe Route machen willst, tanke vor deiner Fahrt zum Cape unbedingt nochmal. Auf der Rückfahrt wurde es echt knapp und im hohen Norden gibt es fast nirgendwo Tankstellen.

In diesem Beitrag erfährst du über Cape Reinga und Te Paki,

  • dass Cape Reinga der nordwestlichste Punkt der neuseeländischen Nordinsel ist.
  • wie es auf dem Weg dorthin immer einsamer und rauer wird, aber auch schöner.
  • dass hinter dem Leuchtturm am Cape das Land plötzlich zu Ende ist und da nur noch Wasser kommt. Um das ganz für dich zu genießen, fahre früh hin. Dann bist du vor den Bustouren da.
  • dass der Pazifische Ozean und die Tasmansee dort aufeinandertreffen und das Meer in ständiger Bewegung ist.
  • was das Cape für die Māori bedeutet und dass die Seelen ihrer Toten dort das Land verlassen, um sich auf den langen Pilgerweg nach Hawaiki (das ist der Māori-Name für das mythische Land) zu machen.
  • dass Te Rerenga Wairua „Absprungplatz der Geister“ bedeutet. Den genauen Platz kennzeichnet ein Pohutukawa-Baum, der der Legende nach über 800 Jahre alt ist.
  • dass nur wenige Kilometer entfernt die Tapotupotu Camping Area ist, wo wir unsere erste Nacht in Neuseeland direkt am Meer verbracht haben.
  • und dass du von Cape Reinga aus auch über den 90 Mile Beach nach Te Paki fahren kannst. Dafür bist du aber mit einem gemieteten Fahrzeug nicht versichert, deshalb nimm lieber die Straße.
  • dass sieben Quadratkilometer Sanddünen mitten im Grünen liegen und wie aus dem Nichts plötzlich da sind.
  • dass du dort stundenlang spazieren kannst. Ich habe mir aber für 15 neuseeländische Dollar ein Bodyboard gemietet und bin die Dünen runtergesurft. Es lohnt sich :D

Was du außerdem über Cape Reinga und Te Paki wissen solltest:

  • Das Cape ist „nur“ der nördlichste noch zugängliche Punkt des Landes. Etwa 30 Kilometer weiter östlich liegen die Surville Cliffs am North Cape. Sie sind der nördlichste Zipfel.
  • Direkt am Leuchtturm weist ein Wegweiser Richtung und Entfernung zu zahlreichen Städten der Welt.
  • Vom Cape aus kannst du zahlreiche Trails langlaufen. Manche sind kurz, andere dauern viele Stunden. Wenn du die Zeit hast, lohnt es sich.

Shownotes

  • Gute und günstige sowie Freedom Campingplatze haben wir auf unserem Roadtrip mit den Apps Rankers (Android und iOS) und WikiCamps New Zealand (Android und iOS) gefunden.
  • Auf dem Weg nach Russell haben wir die Nacht im Rawene Holiday Park verbracht. Schöner Platz und tolle Aussicht!
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Kaum haben wir Kaitaia, die nächste größere Siedlung, hinter uns gelassen, folgen die letzten 100 Kilometer zum Cape Reinga. 100 Kilometer, auf denen wir fast nur unberührte Natur, kaum Häuser und so gut wie keinen Gegenverkehr sehen. Wir fühlen uns weit weg von jeder Zivilisation und nähern uns dem ersten wichtigen Platz der Māori.

Vom Cape Reinga aus brechen die Seelen der Toten ins mythische Land Hawaiki auf

Zahlreiche Infotafeln auf dem Weg zum 1941 erbauten Leuchtturm erzählen von Geschichte und Kultur dieses Ortes. Das Licht weist den vorüberfahrenden Schiffen alle 12 Sekunden den Weg. Mein Tipp: Gehe nicht direkt runter zum Leuchtturm, sondern steige links auf den Hügel. Von hier aus hast du die beste Sicht auf die immer schmaler werdende Halbinsel und auf den Leuchtturm. Fahre am besten früh morgens hin, bevor die Bustouren ankommen. Dann kannst du diesen Ort ganz in Ruhe genießen und schöne Fotos von der Landschaft schießen.

Über den 90 Mile Beach weiter nach Te Paki

Te Paki, die Sanddünen mitten im Grünen. Dorthin gelangt man auch über den 90 Mile Beach, jedoch bist du mit einem Mietfahrzeug nicht versichert. Wir nehmen also die Straße und gelangen zu den Te Paki Sanddünen. Mitten im satten Grün erscheinen wie aus dem Nichts sieben Quadratkilometer Sand. Hier kannst du spazieren, im Sand chillen, den Tag genießen, dir diese unwirkliche Gegend anschauen und sogar ein Bodyboard mieten, um die Dünen runterzusurfen. Letzteres habe ich natürlich gemacht 😊
Nur der Aufstieg ist extrem anstrengend. Zwei Schritte vor und einer zurück und oben brauchst du vor der Abfahrt erst einmal eine Pause. Ich bin zweimal runtergedüst, dann war ich platt und hatte als Andenken überall Sand.

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In diesem Beitrag erfährst du über Cape Reinga und Te Paki,

  • dass Cape Reinga der nordwestlichste Punkt der neuseeländischen Nordinsel ist.
  • wie es auf dem Weg dorthin immer einsamer und rauer wird, aber auch schöner.
  • dass hinter dem Leuchtturm am Cape das Land plötzlich zu Ende ist und da nur noch Wasser kommt. Um das ganz für dich zu genießen, fahre früh hin. Dann bist du vor den Bustouren da.
  • dass der Pazifische Ozean und die Tasmansee dort aufeinandertreffen und das Meer in ständiger Bewegung ist.
  • was das Cape für die Māori bedeutet und dass die Seelen ihrer Toten dort das Land verlassen, um sich auf den langen Pilgerweg nach Hawaiki (das ist der Māori-Name für das mythische Land) zu machen.
  • dass Te Rerenga Wairua „Absprungplatz der Geister“ bedeutet. Den genauen Platz kennzeichnet ein Pohutukawa-Baum, der der Legende nach über 800 Jahre alt ist.
  • dass nur wenige Kilometer entfernt die Tapotupotu Camping Area ist, wo wir unsere erste Nacht in Neuseeland direkt am Meer verbracht haben.
  • und dass du von Cape Reinga aus auch über den 90 Mile Beach nach Te Paki fahren kannst. Dafür bist du aber mit einem gemieteten Fahrzeug nicht versichert, deshalb nimm lieber die Straße.
  • dass sieben Quadratkilometer Sanddünen mitten im Grünen liegen und wie aus dem Nichts plötzlich da sind.
  • dass du dort stundenlang spazieren kannst. Ich habe mir aber für 15 neuseeländische Dollar ein Bodyboard gemietet und bin die Dünen runtergesurft. Es lohnt sich :D

Was du außerdem über Cape Reinga und Te Paki wissen solltest:

  • Das Cape ist „nur“ der nördlichste noch zugängliche Punkt des Landes. Etwa 30 Kilometer weiter östlich liegen die Surville Cliffs am North Cape. Sie sind der nördlichste Zipfel.
  • Direkt am Leuchtturm weist ein Wegweiser Richtung und Entfernung zu zahlreichen Städten der Welt.
  • Vom Cape aus kannst du zahlreiche Trails langlaufen. Manche sind kurz, andere dauern viele Stunden. Wenn du die Zeit hast, lohnt es sich.

Shownotes

  • Gute und günstige sowie Freedom Campingplatze haben wir auf unserem Roadtrip mit den Apps Rankers (Android und iOS) und WikiCamps New Zealand (Android und iOS) gefunden.
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