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Grundsatz #14: Die Rolle Österreichs beim Zerfall des Vielvölkerstaats Jugoslawien und das besondere Engagement von Alois Mock in dieser für Europa prägenden Zeit - mit Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka und Dr. Faruk Ajeti

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„Die Welt ein Stück besser zu verstehen, das ist unser Anspruch in der Politischen Akademie“, hält Präsidentin Bettina Rausch zu Beginn der vierzehnten Folge fest. Dazu gehöre auch, besondere geschichtliche Vorgänge besser zu verstehen. Deshalb sei es wichtig, die Rolle Österreichs und vor allem jene des damaligen Außenministers Alois Mock beim Zerfall Jugoslawiens vor 30 Jahren zu kennen, einzuordnen und Auswirkungen auf die Gegenwart zu beleuchten. Genau das machen die beiden Gäste von Moderator Christian Gerd Laudenbach in dieser Folge vom „grundsatz“-Podcast: Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka und Dr. Faruk Ajeti, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Institut für Internationale Politik, werfen einen Blick zurück und beleuchten die Auswirkungen dieser Epoche auf die politische Gegenwart. „Als der Vielvölkerstaat Jugoslawien Ende der 80iger Jahre zerfallen ist, hat die österreichische Außenpolitik, geprägt von Alois Mock, vor allem durch die frühe Anerkennung der Eigenständigkeit Sloweniens und Kroatiens europaweit eine Vorreiterrolle gespielt, um die Jugoslawienkrise zu internationalisieren“, analysiert Westbalkan-Experte Dr. Ajeti. Mock sei damals in der wichtigen „Kosovo-Frage“ der aktivste europäische Politiker gewesen. Und Nationalratspräsident Mag. Sobotka ergänzt: „Österreich hat durch Alois Mock seine politische Verantwortung in der politischen Nachbarschaft wahrgenommen.“ In der Gegenwart sei eine einheitliche europäische Stimme in der Außenpolitik die größte Herausforderung, erklärt Sobotka, aber der Westbalkan sei nicht aus dem europäischen Blickfeld verschwunden. Die EU investiere viel in diesen Ländern und Österreich leiste durch verschiedene wirtschaftliche und politische Initiativen jedenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung der Länder am Westbalkan. „Es ist wichtig, in dieser Region ein konsequentes Engagement und Haltung zu zeigen, diese Länder nach Europa zu führen, sich nicht zu sehr von Russland irritieren zu lassen und China eine klare Haltung entgegen zu setzen“, stellt Sobotka klar. Sowohl Sobotka als auch Ajeti bewerten die Zukunftsaussichten der Region positiv und sehen keine aktuelle Eskalationsgefahr, auch wenn man die Gefahren nationalistischer Strömungen und demokratiefeindlicher Tendenzen nicht unterschätzen dürfe und noch nicht alle Wunden verheilt seien.

Hier der Link zu allen Beiträgen einer Veranstaltung der Politischen Akademie, die auch im Podcast angesprochen wird: https://politische-akademie.at/de/themen2/rueckblick-30-jahre-souveraenitaet-fuer-slowenien-und-kroatien

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„Die Welt ein Stück besser zu verstehen, das ist unser Anspruch in der Politischen Akademie“, hält Präsidentin Bettina Rausch zu Beginn der vierzehnten Folge fest. Dazu gehöre auch, besondere geschichtliche Vorgänge besser zu verstehen. Deshalb sei es wichtig, die Rolle Österreichs und vor allem jene des damaligen Außenministers Alois Mock beim Zerfall Jugoslawiens vor 30 Jahren zu kennen, einzuordnen und Auswirkungen auf die Gegenwart zu beleuchten. Genau das machen die beiden Gäste von Moderator Christian Gerd Laudenbach in dieser Folge vom „grundsatz“-Podcast: Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka und Dr. Faruk Ajeti, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Institut für Internationale Politik, werfen einen Blick zurück und beleuchten die Auswirkungen dieser Epoche auf die politische Gegenwart. „Als der Vielvölkerstaat Jugoslawien Ende der 80iger Jahre zerfallen ist, hat die österreichische Außenpolitik, geprägt von Alois Mock, vor allem durch die frühe Anerkennung der Eigenständigkeit Sloweniens und Kroatiens europaweit eine Vorreiterrolle gespielt, um die Jugoslawienkrise zu internationalisieren“, analysiert Westbalkan-Experte Dr. Ajeti. Mock sei damals in der wichtigen „Kosovo-Frage“ der aktivste europäische Politiker gewesen. Und Nationalratspräsident Mag. Sobotka ergänzt: „Österreich hat durch Alois Mock seine politische Verantwortung in der politischen Nachbarschaft wahrgenommen.“ In der Gegenwart sei eine einheitliche europäische Stimme in der Außenpolitik die größte Herausforderung, erklärt Sobotka, aber der Westbalkan sei nicht aus dem europäischen Blickfeld verschwunden. Die EU investiere viel in diesen Ländern und Österreich leiste durch verschiedene wirtschaftliche und politische Initiativen jedenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung der Länder am Westbalkan. „Es ist wichtig, in dieser Region ein konsequentes Engagement und Haltung zu zeigen, diese Länder nach Europa zu führen, sich nicht zu sehr von Russland irritieren zu lassen und China eine klare Haltung entgegen zu setzen“, stellt Sobotka klar. Sowohl Sobotka als auch Ajeti bewerten die Zukunftsaussichten der Region positiv und sehen keine aktuelle Eskalationsgefahr, auch wenn man die Gefahren nationalistischer Strömungen und demokratiefeindlicher Tendenzen nicht unterschätzen dürfe und noch nicht alle Wunden verheilt seien.

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