#8 Sterben: Trauernde Elefanten und unsterbliche Quallen
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Der Tod ist unumgänglich - außer man ist eine Turritopsis Dohrnii? Die winzige Quallenart könnte in der Theorie unsterblich sein! Wie? Das lernt Marie Eickhoff von Quallenforscherin Cornelia Jaspers. Aber auch tote Tiere sind wichtig für die Natur, weiß Insektenforscher Andreas Vilcinskas. Aber sind Tiere nach Verlust auch traurig? Dazu kennt Biologin Jasmin Schreiber spannende Fakten.
Wenn eine Rippenqualle die Hälfte ihres Körpers verliert, kann sie sich selbst innerhalb weniger Tage wieder zu einer vollständigen Qualle aufbauen.
Eine Quallenart, die nur so groß ist wie ein Fingernagel, kann noch mehr: Sie ist in der Theorie beinahe unsterblich. Wie das funktionieren kann, lernt Marie Eickhoff von Forscherin Cornelia Jaspers.
Blickt man der Realität ins Auge, ist Sterben ein ganz normaler Prozess: auch im Tierreich.
Manche Tiere scheinen auch Anzeichen von Sorge oder sogar Trauer zu zeigen. Biologin Jasmin Schreiber liefert spannende Fakten dazu. Was sich im Prozess des Sterbens nicht so richtig ausschalten lässt, ist … der Verwesungsgeruch. Oder lässt der sich vielleicht doch ausschalten? Forscher Andreas Vilcinskas hat da eine Ahnung, inspiriert vom Totengräberkäfer.
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