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Warum sind Morde so faszinierend, Lydia Benecke?

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Ein Gespräch mit einer Kriminalpsychologin über den True Crime-Hype

TRIGGERWARNUNG: In dieser Episode geht es um Verbrechen wie Mord, Kannibalismus und sexuelle Gewalt. Personen, die sensibel auf solche Inhalte reagieren, sollten die Episode überspringen.

Heute wollen wir tief in die Abgründe der menschlichen Seele abtauchen und uns fragen, woher in jüngster Zeit der Hype um True Crime kommt, also der medialen Aufarbeitung von wahren Kriminalfällen. Ob klassische Fernsehformate wie „Medical Detectives“, Zeitschriften wie „Zeit Verbrechen“ oder „In Cold Blood“ von Truman Capote: Echte Verbrechen haben Menschen schon immer gefesselt. Ein jüngeres Publikum kommt zunehmend über Podcasts wie „Serial“, „My favorite Murder“ oder „Mordlust“ mit diesem Genre in Kontakt – und findet anscheinend Gefallen am Morbiden und Ominösen.

Woher die Faszination für Verbrechen, Tod und Mord kommt möchten wir in dieser Episode des „ÄrzteTags“ mit einem Gast klären: Lydia Benecke ist Kriminalpsychologin und arbeitet in ihrem Beruf mit Gewalt- und Sexualsträftätern zusammen. Daneben beschäftigt sie sich seit langem mit dem Phänomen True Crime und weiß, was Menschen an der Erzählung über brutalste Verbrechen anzieht. Gemeinsam gehen wir den Fragen auf den Grund, was im Gehirn – neurologisch wie psychologisch – bei der Beschäftigung mit Kriminalfällen vor sich geht, ob die True Crime-Faszination heute größer als früher ist oder uns innewohnt und warum Frauen sich lieber mit True Crime beschäftigen als Männer. Und Lydia Benecke erklärt, warum Kannibalismus als sexuelle Störung klassifiziert wird.

Im zweiten Teil dieses Gesprächs geht es morgen um kulturelle Unterschiede bei der Beschäftigung mit Tod und Mord, warum Scheidungen Männerleben retten und wir schauen uns zwei Fälle an, in denen Verbrecher es zeitweise geschafft haben, Ärzte hinters Licht zu führen, so dass diese die falschen Diagnosen gestellt haben. Hören Sie unbedingt wieder rein!

Zur Studie der University of South Carolina: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/19376529.2017.1370714

Fotocredit: © Olivier Favre

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Heute wollen wir tief in die Abgründe der menschlichen Seele abtauchen und uns fragen, woher in jüngster Zeit der Hype um True Crime kommt, also der medialen Aufarbeitung von wahren Kriminalfällen. Ob klassische Fernsehformate wie „Medical Detectives“, Zeitschriften wie „Zeit Verbrechen“ oder „In Cold Blood“ von Truman Capote: Echte Verbrechen haben Menschen schon immer gefesselt. Ein jüngeres Publikum kommt zunehmend über Podcasts wie „Serial“, „My favorite Murder“ oder „Mordlust“ mit diesem Genre in Kontakt – und findet anscheinend Gefallen am Morbiden und Ominösen.

Woher die Faszination für Verbrechen, Tod und Mord kommt möchten wir in dieser Episode des „ÄrzteTags“ mit einem Gast klären: Lydia Benecke ist Kriminalpsychologin und arbeitet in ihrem Beruf mit Gewalt- und Sexualsträftätern zusammen. Daneben beschäftigt sie sich seit langem mit dem Phänomen True Crime und weiß, was Menschen an der Erzählung über brutalste Verbrechen anzieht. Gemeinsam gehen wir den Fragen auf den Grund, was im Gehirn – neurologisch wie psychologisch – bei der Beschäftigung mit Kriminalfällen vor sich geht, ob die True Crime-Faszination heute größer als früher ist oder uns innewohnt und warum Frauen sich lieber mit True Crime beschäftigen als Männer. Und Lydia Benecke erklärt, warum Kannibalismus als sexuelle Störung klassifiziert wird.

Im zweiten Teil dieses Gesprächs geht es morgen um kulturelle Unterschiede bei der Beschäftigung mit Tod und Mord, warum Scheidungen Männerleben retten und wir schauen uns zwei Fälle an, in denen Verbrecher es zeitweise geschafft haben, Ärzte hinters Licht zu führen, so dass diese die falschen Diagnosen gestellt haben. Hören Sie unbedingt wieder rein!

Zur Studie der University of South Carolina: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/19376529.2017.1370714

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