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Wie gestalte ich Verträge für agile Projekte?

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Im Geschäftsleben brauchen wir Verträge - und wir nutzen Verträge überall, auch wenn wir das gar nicht bemerken. Mündliche Abmachungen sind ebenso rechtlich gültige Verträge, wie der berühmte Handschlag. Nur ist es halt dann vor Gericht immer schwer nachzuweisen, was eigentlich besprochen worden ist…das macht die Sache dann weniger sicher und daher unpraktisch. Daher ist es üblich die Bedingungen in einem Vertrag schriftlich festzuhalten.

Wenn Du mit Deinem Team für ein Unternehmen eine Individualsoftware baust, wird Dein Kunde mit Dir festlegen wollen, was er bekommt und was das kostet.

Die grundsätzliche Frage, die sich immer stellt: Haben wir einen Werkvertrag oder einen Dienstvertrag?

Obwohl im allgemeinen der Werkvertrag auch für Software immer noch gängig ist, hat er doch extreme Nachteile für agile Projekte, denn agil ist in einem Werkvertrag schlicht nicht vorgesehen.

Wenn Dein Kunde allerdings mit agilen Methoden nicht vertraut ist, wird er davon ausgehen, dass er mit der Software ein fertiges Produkt kauft (so wie es ja meistens bei anderen Produkten auch der Fall ist - man kauft ja auch kein unfertiges Auto).

Beim Dienstvertrag, der die Tätigkeit der Softwareentwicklung beschreibt, liegt das Risiko mehr auf der Seite deines Kunden - beim Werkvertrag mehr auf deiner Seite. Es macht also Sinn über Verträge nachzudenken, bei denen die Sache etwas ausgeglichener ist:

Sowas wäre zum Beispiel:

  • Profit Sharing
  • Pay per Use
  • Proviant und Prämie

oder eine Bezahlung nach Produktivität. Letztlich gibt es noch Modelle, wie den agilen Festpreis, Change for Free und Money for nothing.

Aber, egal, welche Vertragsgestaltung du anstrebst, ohne ein Willen zur Zusammenarbeit auf beiden Seiten wird kein Vertragsmodell funktionieren. Verträge sind nicht dafür da unfaires Verhalten festzuschreiben. Knebelverträge nutzen niemandem - erst recht nicht im agilen Umfeld. „Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlungen“ - so steht es schließlich im agilen Manifest.

www.frankhampe.com

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Wenn Du mit Deinem Team für ein Unternehmen eine Individualsoftware baust, wird Dein Kunde mit Dir festlegen wollen, was er bekommt und was das kostet.

Die grundsätzliche Frage, die sich immer stellt: Haben wir einen Werkvertrag oder einen Dienstvertrag?

Obwohl im allgemeinen der Werkvertrag auch für Software immer noch gängig ist, hat er doch extreme Nachteile für agile Projekte, denn agil ist in einem Werkvertrag schlicht nicht vorgesehen.

Wenn Dein Kunde allerdings mit agilen Methoden nicht vertraut ist, wird er davon ausgehen, dass er mit der Software ein fertiges Produkt kauft (so wie es ja meistens bei anderen Produkten auch der Fall ist - man kauft ja auch kein unfertiges Auto).

Beim Dienstvertrag, der die Tätigkeit der Softwareentwicklung beschreibt, liegt das Risiko mehr auf der Seite deines Kunden - beim Werkvertrag mehr auf deiner Seite. Es macht also Sinn über Verträge nachzudenken, bei denen die Sache etwas ausgeglichener ist:

Sowas wäre zum Beispiel:

  • Profit Sharing
  • Pay per Use
  • Proviant und Prämie

oder eine Bezahlung nach Produktivität. Letztlich gibt es noch Modelle, wie den agilen Festpreis, Change for Free und Money for nothing.

Aber, egal, welche Vertragsgestaltung du anstrebst, ohne ein Willen zur Zusammenarbeit auf beiden Seiten wird kein Vertragsmodell funktionieren. Verträge sind nicht dafür da unfaires Verhalten festzuschreiben. Knebelverträge nutzen niemandem - erst recht nicht im agilen Umfeld. „Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlungen“ - so steht es schließlich im agilen Manifest.

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