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Warum die Dinosaurier wirklich ausstarben – SKS#79

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Folge#79 – “Warum die Dinosaurier wirklich ausstarben”

Audio-podcast – des Institut für Gute Laune

Es muss wohl einer dieser „amerikanischen Wissenschaftler“ gewesen sein, der auf die Idee kam, eine Kollision der Erde und eines riesigen Meteoriten mit dem Aussterben der Dinosaurier in Zusammenhang zu bringen. Denn wenn man, wie in Amerika üblich, kleine Probleme mit einem kleinem Bums löst, so sind für die größeren Probleme natürlich größere Bums nötig. So liegt es nahe, dass für so gewaltige Geschöpfe wie die Dinosaurier, die dazu noch die gesamte Welt beherrschten, nur ein außerordentlich gewaltiger Bums in Frage kommt und der war damals nur mit einer solchen Katastrophe wie einem Meteoriteneinschlag zu realisieren.

Nun, auf den ersten Blick scheint es auch plausibel, ein riesiger Komet schlägt auf der Erde ein, eine gigantische Staubwolke verdeckt jahrelang das Sonnenlicht, in Folge wächst nichts Grünes mehr und es wird sehr kalt. Natürlich, das Todesurteil für alle Kaltblüter, die sich bekanntermaßen nur bei bestimmten Temperaturen bewegen können und auch das Todesurteil für jeden, der sich in einer Nahrungskette befindet, in der Pflanzen eine Rolle spielen. Klar, dass die Dinosaurier das nicht überleben konnten und doch sind da noch leichte Zweifel.

Denn befinden sich nicht auch die damals noch kleinen Säugetiere und Fische in einer Nahrungskette, die auf Sonnenlicht nicht gänzlich verzichten kann und was ist mit den Krokodilen, Schildkröten und Echsen, die seltsamerweise noch da sind? Sind das etwa keine Kaltblüter, welche sich bei Minusgraden nicht bewegen können? Hätte es diese Tierarten bei einer solchen Katastrophe nicht auch erwischen müssen?

Nun gut, nehmen wir an, es war nur ein mittelgroßer Meteor und es kam noch gerade soviel Licht durch die Staubwolke, dass die Pflanzen noch ganzjährig aber nur wenig wuchsen, was gerade genug Nahrung für die kleinen Säuger und Fische war, nicht aber genug für die großen pflanzenfressenden Saurier, die so verhungerten und dessen Fressfeinde die großen Jäger so mit ins Grab nahmen. Das könnte doch sein? Aber, wie in aller Welt haben sich dann aus all den toten Sauriern plötzlich die Vögel entwickelt und fressen Schildkröten und im Wasser lebende Warane nicht ebenso viel Grünfutter wie andere damals bekannte Saurier? Und brauchen kleine Kaltblüter weniger Wärme als große Kaltblüter (eigentlich Blödsinn)?

Das sind doch alles in allem ein paar ungereimtheiten zu viel. Und trotzdem hätte ich es sicher nicht gewagt diese heute etablierte Meteoriten-Theorie, wegen diesen kleinen Unzulänglichkeiten zu bezweifeln. Hätten ich nicht (aus versehen) eine Idee gehabt, die all die „kleinen Unzulänglichkeiten“ wie das Überleben der anderen Reptilien, der anderen Tierarten, ausräumt und sogar noch die Entstehung der Vögel samt Flügel, plausibel erklärt.

Wenn ich Ihnen, liebe hörer, nun von jenem Umstand berichte, der das Ende der Saurier tatsächlich besiegelte, so werden Sie vor ungläubigem Staunen versucht sein, das hören zu beenden und Sie werden sich darüber ärgern an solch einen Unsinn überhaupt nur eine Minute Ihrer Zeit verschwendet zu haben, denn das Folgende wird sich vorerst so absurd anhören, dass man es nicht glauben kann.

Aber, vertrauen Sie mir. hören Sie weiter und ich denke, alles wird sich fügen.

Die Katastrophe nämlich, die die millionen Jahre Vorherrschaft der großen Echsen beendete, war kein Meteoriteneinschlag, es waren wahrscheinlich auch keine außerirdischen Großwildjäger. NEIN! Eine andere Tierart, die den gleichen Lebensraum, die die gleiche biologische Nische beanspruchte, war allein verantwortlich am Aussterben der Dinosaurier. Eine Tierart, die damals mit der Entstehung der ersten Blütengewächse auftauchte und heute noch unter uns lebt. Eine Spezies, die anscheinend, aber nur anscheinend keine Fliege ausrotten könnte…

Es waren die… Schmetterlinge!

Aber, wie sollen so kleine Insekten, so große Tiere ausrotten? Sicher, es scheint total bekloppt, aber wenn wir weiter überlegen, so stellen wir fest, dass beide Tierarten die Saurier wie auch die Schmetterlinge oder besser ihre Raupen, dieselbe Nahrungsquelle nutzten. Und zwar die grünen Blätter der Bäume und Großfarne. Und wenn wir noch weiter überlegen, kommen wir dazu, dass die Schmetterlingsraupen damals praktisch keine Fressfeine hatten. Denn die Vögel, die heute die Population der Schmetterlinge begrenzen, gab es ja damals noch nicht. Die kamen ja bekanntlich erst nach den Sauriern. Die Schmetterlingsraupen hatten also leichtes Spiel. Sie müssen damals ganze Landstriche entlaubt haben, wie man es von heutigen Heuschreckenschwärmen kennt. Und sie waren noch effektiver als die Heuschrecken, denn sie ließen nicht nur kahl gefressene Landstriche zurück, sondern auch ihre Puppen, die sich entwickelten, um sich später als Schmetterling aufzumachen, im Flug neues Grün für ihre Eiablage zu suchen. Da die Puppen der Raupen am Ort verblieben und da die Stadien der Schmetterlingsmetamorphose nicht jahreszeitenabhängig sind, schlüpfen zu jeder Zeit, in der etwas Grün nachwachsen konnte auch neue Raupen, die wiederum alles kahl fraßen. Wo die Schmetterlinge waren, konnte es also nie genug Nahrung für die riesigen Kaltblüter geben. Sie mussten weiterziehen, was aber auch nichts half, da die Schmetterlinge im Flug leichtes Spiel hatten, den ganzen Urkontinent (Pangea) zu besiedeln. Da die Landmassen damals noch als ein großes Stück zusammenhingen, gab es auch keine abgelegenen Inseln oder Kontinente, zu denen die Insekten nicht gelangen konnten. Und wo es für die Schmetterlinge zu kalt wurde, war es auch für die Kaltblüter zu kalt. Der Schmetterling und der große landlebende Saurier hatten exakt denselben Lebensraum und in diesem Fall kann es in der Evolution immer nur einen geben, der besser angepasst ist.

Die großen landlebenden Pflanzenfresser starben also aus, indem sie verhungerten und die großen Jäger folgten ihnen, da ihnen nun mit den Pflanzenfressern auch ihre Nahrungsquelle ausgegangen war. Überall aber dort wo die Schmetterlinge nicht waren, ging das Leben weiter wie zuvor. Unter Wasser gab es genug Grünfutter für Schildkröten und Warane. Die Krokodile, die sich bis heute hauptsächlich von Fischen ernähren, merkten in ihren Flüssen gar nichts von all dem und die Säuger oder Warmblüter überlebten in den kälteren Klimazonen, die für Schmetterlinge und Saurier nicht warm genug waren.

Nun, liebe hörer, jetzt werden Sie vielleicht denken, es kann schon so gewesen sein, muss aber nicht. Eine Möglichkeit, aber eben eine Möglichkeit von vielen… Wenn nicht diese Theorie auch noch zusätzlich, die einzig wirklich plausible Theorie zum Entstehen des Vogelflügels und somit des Vogels mitliefern würde.

Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass der Saurier Archaeopteryx das Bindeglied zwischen Echse und Vogel war. Ein Raubsaurier, der als erster Flügel hatte um von Bäumen auf seine Opfer herabzustürzen. Richtig fliegen konnte er mit diesen Flügeln noch nicht.
Da die Entstehung einer neuen Tierart in der Evolution immer sehr langsam und schrittweise erfolgt, indem besser angepasste Lebewesen überleben, muss man sich das bei Archaeopteryx wohl folgendermaßen vorstellen:

Ironie an: Schon die Vorfahren des Urvogels stürzten sich von Baumkronen auf ihre Opfer. Da sie ihren Sturz aber nicht abbremsen konnten, brachen sie sich bei der Nahrungsbeschaffung oft alle Knochen. Durch Mutationen bildeten sich bei manchen an den Extremitäten langsam Flächen aus Federn, die mehr Luftwiderstand boten und so für eine etwas sanftere Landung sorgten. Die Echsen mit dieser Mutation waren nun im Vorteil, denn sie brachen sich weniger Knochen, waren so besser angepasst und setzten sich gegenüber den anderen durch. Immer jene Saurier, die sich am wenigsten brachen, also die größten Federflächen an den Extremitäten hatten, konnten auch noch nach der Jagd für Nachkommen sorgen. Sie vererbten ihre Gene weiter und so entstand mit der Zeit ein vogelähnlicher Saurier mit großen Flügeln, der sich bei der Jagd gar keine Knochen mehr brach. Ironie aus

Eine sehr lustige Theorie, finde ich. Wohl gemerkt, nicht meine Theorie, sondern eine Herleitung, der Theorie der Wissenschaft zur Entstehung des Vogels aus dem Saurier. Und diese Theorie klingt noch obskurer, verbindet man sie, mit der Meteoritentheorie. Denn demnach sind alle Vorfahren von Archaeopteryx bei der Einschlagkatastrophe ausgestorben.

So, Schluss jetzt, machen wir uns nicht lustig! Kommen wir zurück zu unser Schmetterlingstheorie und schauen mal, ob diese die Entstehung des Vogelflügels besser erklären kann.

Niemand bezweifelt, dass es Archaeopteryx gegeben hat und das er sich mit Flügeln auf seine Opfer stürzte. Wohl bezweifelt wird hier aber, dass er das Bindeglied zwischen Saurier und Vogel ist. Vielmehr ist er, nach der Schmetterlingstheorie, lediglich ein Nachfahre eines anderen Tieres, das gleich beschrieben wird. Denken wir uns nun wieder zurück in die Zeit als die Wälder kahlgefressen waren und die Bäume voller Raupen und Schmetterlingspuppen hingen. Hier war nun, trotz des Aussterbens der Großechsen ein reges Treiben zu beobachten, denn neben den Schildkröten, Krokodilen, Waranen und den Tieren, die nicht mit dem Lebensraum der Schmetterlinge zu tun hatten, hatte noch eine Tierart überlebt und zwar die kleinen Saurier. Kaninchengroße Echsen, die leicht und flink auf den Hinterbeinen unterwegs waren (Ab3.). Jene Saurier hatten auch kein Problem mit dem Verschwinden der Blätter, denn sie ernährten sich von Insekten und Insekten gab es nun im Überfluss. Die gesamte Biomasse, die vorher als Riesensaurier durch die Gegend gelatscht war, hing nun als eiweißreicher Proteinsnack in kleine Würste verpackt (Raupen) an den Bäumen. Ein Festmahl für alle Insektenfresser und wenn sie herangekommen wären, dann hätten die Insektenfresser die Population der Schmetterlinge schnell auf ein Normalmaß reduziert und wären selber zur beherrschenden Tierart geworden. Ja, wenn sie herangekommen wären. Kamen sie aber nicht. Denn eine blattfressende Raupe sitzt auf einem Blatt, was wiederum an dem dünnsten Teil eines Zweiges hängt. Zu dünn, selbst für die kleinsten der insektenfressenden Saurier. Aber der Tisch war vorerst trotzdem reich gedeckt, denn es fielen auch Raupen zu Boden und es krochen auch genug auf den dickeren Ästen herum. Aber der größte Teil der Raupen war unerreichbar für die Insektenfresser und genau jene sind es, die bei der Entwicklung vom kleinen insektenfressenden Saurier zum Vogel eine entscheidende Rolle spielten. Die Vorfahren von Archaeopteryx waren nämlich keine Flügel gewachsen, damit sie besser vom Baum herunter kamen, sondern damit sie oben blieben. Die Tiere die ihre Nahrung zuvor noch eher auf dem boden suchten, hatten beim erobern der neuen Narungsmöglichkeiten in luftiger höhe nämlich plötzlich ein balanceprobleme. Und so nutzten die Zweibeiner ihre vorerst noch verkümmerten Vorderextremitäten und ihren Schwanz zum Ausbalancieren auf den Bäumen, um so auf immer dünnere Äste und so an mehr Nahrung zu kommen.

So ist es auch zu erklären, dass viele Fossilfunde, kleine Saurier mit verkümmerten Flügeln zeigen , mit denen sie nie hätten fliegen können und nur so ist auch vorstellbar, wie sich der Flügel langsam zu einem Fluggerät entwickeln konnte. Denn welchen Vorteil hat ein Tier mit einem kleinen flugunfähigem Flügel, wenn es nicht die Balance war? Die Baumsaurier also flatterten mit ihren Stummelflügeln, um so auf immer dünnere Äste und zu ihrer Beute zu gelangen und da eine größere Fläche, mehr Balance zur Folge hatte, wurden die Flügel mit der Zeit immer größer, bis sie so groß waren, dass sie die kleinen Insektenfresser tragen konnten. Aus dem Flattern wurde das Fliegen und der erste Vogel erhob sich in die Lüfte. Diese Tiere konnten nun als einzige alle Stellen eines Baumes absammeln und entwickelten sich so ohne Nahrungskonkurrenz zu einer vielschichtigen Spezies, die als die große Zeit der Schmetterlinge vorbei war, auch größere Tiere jagte, wie es zum Beispiel Archaeopteryx tat.

Wäre der Flügel vorerst zum Herabgleiten konstruiert gewesen, wie es die Wissenschaft behauptet, so hätte sich, wie bei den Flugsauriern oder heutigen Pelikanen, ein Gleitflügel entwickelt, mit dem ein Vogel dann aber weder flattern noch in der Luft stehen kann. Die Vögel flattern aber! Was uns zeigt das sich das Fliegen aus dem balancehalten entwickelt haben muss. Und was uns letztentlich auch zeigt, das es tatsächlich ein Geschöpf ähnlich dem heutigen Zitronenfalter war der, unter anderem, dem gewaltigen Tyrhanno Sauruß Rex den Garaus machte. Wer hätte das gedacht?

Die beliebtesten Podcastfolgen:

  1. Bezahlen mit Kartoffelgeld
  2. die Geschichte von: Die Gruppe Liebe
  3. Abenteuer Fasten(1)
  4. Drei Schritte zum eigenen Gedicht – 1. finde deinen Satz
  5. Die 5. Dimension – Neue Sympathische Physik (1)

Hier geht es zu allen Selbstgesprächen im Überblick.

zu den Liedern und Gedichten vom Singenden Klingenden Preibisch

Der Beitrag Warum die Dinosaurier wirklich ausstarben – SKS#79 erschien zuerst auf Selbstgespraeche-Podcast.

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Es muss wohl einer dieser „amerikanischen Wissenschaftler“ gewesen sein, der auf die Idee kam, eine Kollision der Erde und eines riesigen Meteoriten mit dem Aussterben der Dinosaurier in Zusammenhang zu bringen. Denn wenn man, wie in Amerika üblich, kleine Probleme mit einem kleinem Bums löst, so sind für die größeren Probleme natürlich größere Bums nötig. So liegt es nahe, dass für so gewaltige Geschöpfe wie die Dinosaurier, die dazu noch die gesamte Welt beherrschten, nur ein außerordentlich gewaltiger Bums in Frage kommt und der war damals nur mit einer solchen Katastrophe wie einem Meteoriteneinschlag zu realisieren.

Nun, auf den ersten Blick scheint es auch plausibel, ein riesiger Komet schlägt auf der Erde ein, eine gigantische Staubwolke verdeckt jahrelang das Sonnenlicht, in Folge wächst nichts Grünes mehr und es wird sehr kalt. Natürlich, das Todesurteil für alle Kaltblüter, die sich bekanntermaßen nur bei bestimmten Temperaturen bewegen können und auch das Todesurteil für jeden, der sich in einer Nahrungskette befindet, in der Pflanzen eine Rolle spielen. Klar, dass die Dinosaurier das nicht überleben konnten und doch sind da noch leichte Zweifel.

Denn befinden sich nicht auch die damals noch kleinen Säugetiere und Fische in einer Nahrungskette, die auf Sonnenlicht nicht gänzlich verzichten kann und was ist mit den Krokodilen, Schildkröten und Echsen, die seltsamerweise noch da sind? Sind das etwa keine Kaltblüter, welche sich bei Minusgraden nicht bewegen können? Hätte es diese Tierarten bei einer solchen Katastrophe nicht auch erwischen müssen?

Nun gut, nehmen wir an, es war nur ein mittelgroßer Meteor und es kam noch gerade soviel Licht durch die Staubwolke, dass die Pflanzen noch ganzjährig aber nur wenig wuchsen, was gerade genug Nahrung für die kleinen Säuger und Fische war, nicht aber genug für die großen pflanzenfressenden Saurier, die so verhungerten und dessen Fressfeinde die großen Jäger so mit ins Grab nahmen. Das könnte doch sein? Aber, wie in aller Welt haben sich dann aus all den toten Sauriern plötzlich die Vögel entwickelt und fressen Schildkröten und im Wasser lebende Warane nicht ebenso viel Grünfutter wie andere damals bekannte Saurier? Und brauchen kleine Kaltblüter weniger Wärme als große Kaltblüter (eigentlich Blödsinn)?

Das sind doch alles in allem ein paar ungereimtheiten zu viel. Und trotzdem hätte ich es sicher nicht gewagt diese heute etablierte Meteoriten-Theorie, wegen diesen kleinen Unzulänglichkeiten zu bezweifeln. Hätten ich nicht (aus versehen) eine Idee gehabt, die all die „kleinen Unzulänglichkeiten“ wie das Überleben der anderen Reptilien, der anderen Tierarten, ausräumt und sogar noch die Entstehung der Vögel samt Flügel, plausibel erklärt.

Wenn ich Ihnen, liebe hörer, nun von jenem Umstand berichte, der das Ende der Saurier tatsächlich besiegelte, so werden Sie vor ungläubigem Staunen versucht sein, das hören zu beenden und Sie werden sich darüber ärgern an solch einen Unsinn überhaupt nur eine Minute Ihrer Zeit verschwendet zu haben, denn das Folgende wird sich vorerst so absurd anhören, dass man es nicht glauben kann.

Aber, vertrauen Sie mir. hören Sie weiter und ich denke, alles wird sich fügen.

Die Katastrophe nämlich, die die millionen Jahre Vorherrschaft der großen Echsen beendete, war kein Meteoriteneinschlag, es waren wahrscheinlich auch keine außerirdischen Großwildjäger. NEIN! Eine andere Tierart, die den gleichen Lebensraum, die die gleiche biologische Nische beanspruchte, war allein verantwortlich am Aussterben der Dinosaurier. Eine Tierart, die damals mit der Entstehung der ersten Blütengewächse auftauchte und heute noch unter uns lebt. Eine Spezies, die anscheinend, aber nur anscheinend keine Fliege ausrotten könnte…

Es waren die… Schmetterlinge!

Aber, wie sollen so kleine Insekten, so große Tiere ausrotten? Sicher, es scheint total bekloppt, aber wenn wir weiter überlegen, so stellen wir fest, dass beide Tierarten die Saurier wie auch die Schmetterlinge oder besser ihre Raupen, dieselbe Nahrungsquelle nutzten. Und zwar die grünen Blätter der Bäume und Großfarne. Und wenn wir noch weiter überlegen, kommen wir dazu, dass die Schmetterlingsraupen damals praktisch keine Fressfeine hatten. Denn die Vögel, die heute die Population der Schmetterlinge begrenzen, gab es ja damals noch nicht. Die kamen ja bekanntlich erst nach den Sauriern. Die Schmetterlingsraupen hatten also leichtes Spiel. Sie müssen damals ganze Landstriche entlaubt haben, wie man es von heutigen Heuschreckenschwärmen kennt. Und sie waren noch effektiver als die Heuschrecken, denn sie ließen nicht nur kahl gefressene Landstriche zurück, sondern auch ihre Puppen, die sich entwickelten, um sich später als Schmetterling aufzumachen, im Flug neues Grün für ihre Eiablage zu suchen. Da die Puppen der Raupen am Ort verblieben und da die Stadien der Schmetterlingsmetamorphose nicht jahreszeitenabhängig sind, schlüpfen zu jeder Zeit, in der etwas Grün nachwachsen konnte auch neue Raupen, die wiederum alles kahl fraßen. Wo die Schmetterlinge waren, konnte es also nie genug Nahrung für die riesigen Kaltblüter geben. Sie mussten weiterziehen, was aber auch nichts half, da die Schmetterlinge im Flug leichtes Spiel hatten, den ganzen Urkontinent (Pangea) zu besiedeln. Da die Landmassen damals noch als ein großes Stück zusammenhingen, gab es auch keine abgelegenen Inseln oder Kontinente, zu denen die Insekten nicht gelangen konnten. Und wo es für die Schmetterlinge zu kalt wurde, war es auch für die Kaltblüter zu kalt. Der Schmetterling und der große landlebende Saurier hatten exakt denselben Lebensraum und in diesem Fall kann es in der Evolution immer nur einen geben, der besser angepasst ist.

Die großen landlebenden Pflanzenfresser starben also aus, indem sie verhungerten und die großen Jäger folgten ihnen, da ihnen nun mit den Pflanzenfressern auch ihre Nahrungsquelle ausgegangen war. Überall aber dort wo die Schmetterlinge nicht waren, ging das Leben weiter wie zuvor. Unter Wasser gab es genug Grünfutter für Schildkröten und Warane. Die Krokodile, die sich bis heute hauptsächlich von Fischen ernähren, merkten in ihren Flüssen gar nichts von all dem und die Säuger oder Warmblüter überlebten in den kälteren Klimazonen, die für Schmetterlinge und Saurier nicht warm genug waren.

Nun, liebe hörer, jetzt werden Sie vielleicht denken, es kann schon so gewesen sein, muss aber nicht. Eine Möglichkeit, aber eben eine Möglichkeit von vielen… Wenn nicht diese Theorie auch noch zusätzlich, die einzig wirklich plausible Theorie zum Entstehen des Vogelflügels und somit des Vogels mitliefern würde.

Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass der Saurier Archaeopteryx das Bindeglied zwischen Echse und Vogel war. Ein Raubsaurier, der als erster Flügel hatte um von Bäumen auf seine Opfer herabzustürzen. Richtig fliegen konnte er mit diesen Flügeln noch nicht.
Da die Entstehung einer neuen Tierart in der Evolution immer sehr langsam und schrittweise erfolgt, indem besser angepasste Lebewesen überleben, muss man sich das bei Archaeopteryx wohl folgendermaßen vorstellen:

Ironie an: Schon die Vorfahren des Urvogels stürzten sich von Baumkronen auf ihre Opfer. Da sie ihren Sturz aber nicht abbremsen konnten, brachen sie sich bei der Nahrungsbeschaffung oft alle Knochen. Durch Mutationen bildeten sich bei manchen an den Extremitäten langsam Flächen aus Federn, die mehr Luftwiderstand boten und so für eine etwas sanftere Landung sorgten. Die Echsen mit dieser Mutation waren nun im Vorteil, denn sie brachen sich weniger Knochen, waren so besser angepasst und setzten sich gegenüber den anderen durch. Immer jene Saurier, die sich am wenigsten brachen, also die größten Federflächen an den Extremitäten hatten, konnten auch noch nach der Jagd für Nachkommen sorgen. Sie vererbten ihre Gene weiter und so entstand mit der Zeit ein vogelähnlicher Saurier mit großen Flügeln, der sich bei der Jagd gar keine Knochen mehr brach. Ironie aus

Eine sehr lustige Theorie, finde ich. Wohl gemerkt, nicht meine Theorie, sondern eine Herleitung, der Theorie der Wissenschaft zur Entstehung des Vogels aus dem Saurier. Und diese Theorie klingt noch obskurer, verbindet man sie, mit der Meteoritentheorie. Denn demnach sind alle Vorfahren von Archaeopteryx bei der Einschlagkatastrophe ausgestorben.

So, Schluss jetzt, machen wir uns nicht lustig! Kommen wir zurück zu unser Schmetterlingstheorie und schauen mal, ob diese die Entstehung des Vogelflügels besser erklären kann.

Niemand bezweifelt, dass es Archaeopteryx gegeben hat und das er sich mit Flügeln auf seine Opfer stürzte. Wohl bezweifelt wird hier aber, dass er das Bindeglied zwischen Saurier und Vogel ist. Vielmehr ist er, nach der Schmetterlingstheorie, lediglich ein Nachfahre eines anderen Tieres, das gleich beschrieben wird. Denken wir uns nun wieder zurück in die Zeit als die Wälder kahlgefressen waren und die Bäume voller Raupen und Schmetterlingspuppen hingen. Hier war nun, trotz des Aussterbens der Großechsen ein reges Treiben zu beobachten, denn neben den Schildkröten, Krokodilen, Waranen und den Tieren, die nicht mit dem Lebensraum der Schmetterlinge zu tun hatten, hatte noch eine Tierart überlebt und zwar die kleinen Saurier. Kaninchengroße Echsen, die leicht und flink auf den Hinterbeinen unterwegs waren (Ab3.). Jene Saurier hatten auch kein Problem mit dem Verschwinden der Blätter, denn sie ernährten sich von Insekten und Insekten gab es nun im Überfluss. Die gesamte Biomasse, die vorher als Riesensaurier durch die Gegend gelatscht war, hing nun als eiweißreicher Proteinsnack in kleine Würste verpackt (Raupen) an den Bäumen. Ein Festmahl für alle Insektenfresser und wenn sie herangekommen wären, dann hätten die Insektenfresser die Population der Schmetterlinge schnell auf ein Normalmaß reduziert und wären selber zur beherrschenden Tierart geworden. Ja, wenn sie herangekommen wären. Kamen sie aber nicht. Denn eine blattfressende Raupe sitzt auf einem Blatt, was wiederum an dem dünnsten Teil eines Zweiges hängt. Zu dünn, selbst für die kleinsten der insektenfressenden Saurier. Aber der Tisch war vorerst trotzdem reich gedeckt, denn es fielen auch Raupen zu Boden und es krochen auch genug auf den dickeren Ästen herum. Aber der größte Teil der Raupen war unerreichbar für die Insektenfresser und genau jene sind es, die bei der Entwicklung vom kleinen insektenfressenden Saurier zum Vogel eine entscheidende Rolle spielten. Die Vorfahren von Archaeopteryx waren nämlich keine Flügel gewachsen, damit sie besser vom Baum herunter kamen, sondern damit sie oben blieben. Die Tiere die ihre Nahrung zuvor noch eher auf dem boden suchten, hatten beim erobern der neuen Narungsmöglichkeiten in luftiger höhe nämlich plötzlich ein balanceprobleme. Und so nutzten die Zweibeiner ihre vorerst noch verkümmerten Vorderextremitäten und ihren Schwanz zum Ausbalancieren auf den Bäumen, um so auf immer dünnere Äste und so an mehr Nahrung zu kommen.

So ist es auch zu erklären, dass viele Fossilfunde, kleine Saurier mit verkümmerten Flügeln zeigen , mit denen sie nie hätten fliegen können und nur so ist auch vorstellbar, wie sich der Flügel langsam zu einem Fluggerät entwickeln konnte. Denn welchen Vorteil hat ein Tier mit einem kleinen flugunfähigem Flügel, wenn es nicht die Balance war? Die Baumsaurier also flatterten mit ihren Stummelflügeln, um so auf immer dünnere Äste und zu ihrer Beute zu gelangen und da eine größere Fläche, mehr Balance zur Folge hatte, wurden die Flügel mit der Zeit immer größer, bis sie so groß waren, dass sie die kleinen Insektenfresser tragen konnten. Aus dem Flattern wurde das Fliegen und der erste Vogel erhob sich in die Lüfte. Diese Tiere konnten nun als einzige alle Stellen eines Baumes absammeln und entwickelten sich so ohne Nahrungskonkurrenz zu einer vielschichtigen Spezies, die als die große Zeit der Schmetterlinge vorbei war, auch größere Tiere jagte, wie es zum Beispiel Archaeopteryx tat.

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